ISN-Newsletter vom 22.04.2022
EDEKA steigert den Umsatz und will mit Lieferanten konsequenter verhandeln – ISN: Schweinehalter brauchen noch deutlich höhere Ferkel- und Schweinepreise
Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie konnte EDEKA seine Marktführung weiter ausbauen und steigerte den Umsatz noch einmal deutlich im Vergleich zu Vorjahr. Im laufenden Jahr sieht sich der Verbund jedoch zunehmend durch die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und der steigenden Inflation in Deutschland konfrontiert. Preiserhöhungen für Lebensmittel sollen laut..
» mehr dazuDeutschland exportiert weniger Schweinefleisch
In den ersten beiden Monaten dieses Jahres sind die deutschen Schweinefleischexporte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zurückgegangen. Insbesondere die Ausfuhren in Drittländer waren mit einem Minus von 32 % stark rückläufig. Die Rückgänge dürften zum einen auf Veränderungen der Warenströme durch die Corona-Pandemie und die Afrikanische Schweinepest zurückzuführen..
» mehr dazuUmgang mit Leerständen im QS- und ITW-System: Was Schweinehalter beachten müssen
Die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen beeinflussen auch die Schweinehalter in ihren weiteren betrieblichen Ausrichtungen. Bei einer betrieblichen Umstrukturierung sind viele Details zu beachten und viele Änderungen zu melden. Falls eine längere Leerstandszeit geplant ist, sollten Sie sich im Vorfeld um einige Angelegenheiten kümmern. Häufig steht bei dieser..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Uneinheitliche Entwicklungen – Schwäche in den Niederlanden und Belgien
Der europäische Schlachtschweinemarkt ist rund um Ostern von uneinheitlichen Entwicklungen geprägt. Während ein Großteil der Notierungen stabil ist, zeigen die Schweinepreise in den Niederlanden und Belgien eine Schwäche. Italien setzt hingegen seinen positiven Trend fort.
» mehr dazuMecklenburg-Vorpommern: Zwei neue ASP-Fälle bei Wildschweinen außerhalb des Kerngebiets festgestellt
Zwei neue ASP-Funde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern, die sich außerhalb des bisherigen Kerngebiets befinden, erfordern einen neuen Zuschnitt der Restriktionsgebiete südlich der A24. Die Suche nach weiteren Wildschwein-Kadavern mithilfe von Drohnen und Suchhunden läuft.
» mehr dazuASP: NRW-Staatssekretär Bottermann appelliert an anhaltende Wachsamkeit
Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann appelliert hinsichtlich der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu anhaltender Wachsamkeit, denn die Gefahr der Einschleppung nach Nordrhein-Westfalen sei nach wie vor gegeben. Eine Eindämmung des Virus gelinge nur durch gemeinsame Vorsorge und umsichtiges Verhalten, vor allem bei Reisen.
» mehr dazuEU-Kommission erwartet Rückgang der EU-Schweineproduktion um 3%
Die EU-Schweinefleischerzeugung dürfte in diesem Jahr sinken - so die neueste Prognose der EU-Kommission. Demnach wird gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von 3% erwartet. Ebenfalls rückläufig sollen die Ausfuhren von Schweinefleisch aufgrund der anhaltenden Auswirkungen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) und des Kriegs in der Ukraine sein. Ein Ausblick..
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