ISN-Newsletter vom 17.04.2015
Kampfansage an die VEZG-Sauennotierung
Wie vor wenigen Tagen berichtet, passt die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften (VEZG) ihre Notierungssystematik für Schlachtsauen mit dem gestrigen Datum an. Das System, das sich an den amtlichen Notierungen der Bundesländer orientierte, konnte sich als Basis für die Auszahlungspreise in der Praxis nicht durchsetzen. Schlachtunternehmen hatten seit Dezember letzten..
» mehr dazu„Wäre die Erde eine Köchin“ – ein Kommentar von Dr. Torsten Staack zum kulinarischen Ablasshandel in der VW Autostadt
Auf seiner Website wirbt der Wolfsburger Autokonzern VW mit einer Lebensmittelphilosophie, in der „Vegetarismus und Veganismus %E2%80%A6 Bewunderung hervorruft“, für einen Restaurantbesuch in der Autostadt. Der Mitarbeiter vom Fließband greift in seiner Mittagspause hingegen bevorzugt zum günstig produzierten Verkaufsschlager der VW-Kantine, der hauseigenen Currywurst. Soweit so gut. Womit..
» mehr dazuZielscheibe konventionelle Landwirtschaft: Von Ammoniak und anderen Klimaschädlingen
Noch ist die Antwort auf eine Anfrage der grünen Bundestagsfraktion an die Bundesregierung gar nicht veröffentlicht, aber der NDR hat sie schon: Die Ammoniak-Belastungin Deutschland lägen um 17 bis 22 Prozent über den bisher berechneten Werte. Schuld seien Düngung und vor allem die Tiermast.
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Notierungen ziehen an – Aussichten freundlich
Am europäischen Schlachtschweinemarkt zeigt das Preisbarometer mittlerweile wieder nach oben.
» mehr dazuWie sind Unterschiede der Kennzahlen zwischen QS und staatlichem Antibiotikamonitorring zu erklären?
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat zum 1. April 2015 die Kennzahlen (Median und 3. Quartil) nach Arzneimittelgesetz bekannt gegeben. Die Kennzahlen unterscheiden sich von den Kennzahlen, die im QS-Antibiotikamonitoring berechnet wurden. QS hat nun in einem Rundschreiben die Datengrundlagen und die Unterschiede bei der Berechnung..
» mehr dazuSchmidt sucht bei der Düngeverordnung Einigung mit den Ländern
Seinen Willen zur Einigung im Streit um die Novelle der Düngeverordnung hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt unterstrichen. „Ich will unbedingt vermeiden, dass erst durch einen Maßgabenbeschluss des Bundesrates über die inhaltliche Ausrichtung der Düngeverordnung entschieden wird“, erklärte der Minister gegenüber AGRA-EUROPE. Er suche daher einen Kompromiss mit den Ländern.
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