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ISN-Newsletter vom 12.04.2024

12.04.2024

Verschärfte Industrieemissionsrichtlinie beschlossen – ISN: Besonders Familienbetriebe betroffen

In Brüssel hat nun auch der Rat der neuen EU-Industrieemissionsrichtlinie (IED) zugestimmt. Für Schweinehalter sieht diese - mit Ausnahmen - einen Grenzwert von 350 Großvieheinheiten (GVE) vor. Für Gemischtbetriebe mit Schweinen und Geflügel sind 380 GVE vorgesehen. Die Regeln treten frühestens ab 2030 in Kraft, berichtet AgE. ISN:..

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11.04.2024

Niederlande: EU genehmigt mehr Geld für Aufkauf von Tierhaltungsanlagen 

Die EU-Kommission hat der niederländischen Regierung eine deutliche Aufstockung des Budgets für die Umsetzung ihrer Stickstoffpolitik erlaubt. Die Etats der Entschädigungsprogramme für Viehhalter, die ihre Betriebe freiwillig zur Reduzierung von Stickstoffeinträgen in Natura-2000-Gebieten stilllegen wollen, werden nun um 1,447 Mrd. Euro auf insgesamt 2,92 Mrd. Euro aufgestockt, berichtet..

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10.04.2024

Umbau der Tierhaltung: ZKL fordert Anhebung der Mehrwertsteuer – Özdemir begrüßt, DBV lehnt ab

Die Zukunftskommission Landwirtschaft spricht sich für eine schrittweise Anhebung der ermäßigten Mehrwertsteuer auf tierische Produkte aus. Mit diesem Vorschlag geht die ZKL in das Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz am Donnerstag (11.4.). Während Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir den Vorschlag begrüßt, lehnt der Deutsche Bauernverband, ebenfalls Mitglied der ZKL, die..

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10.04.2024

Futtermittel: Globale Mischfutterproduktion 2023 leicht gesunken

Laut einer weltweiten Erhebung des US-Tiernahrungsherstellers Alltech ist die industrielle Mischfuttererzeugung 2023 gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Mio. Tonnen auf 1,29 Milliarden Tonnen gesunken. Den stärksten Rückgang gab es in Europa. Ursächlich waren eine schwächere Futtermittelnachfrage, ein verändertes Konsumverhalten aufgrund von Inflation und Ernährungstrends, gestiegene Produktionskosten und geopolitische..

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09.04.2024

Herkunftskennzeichen „Gutes aus deutscher Landwirtschaft“ geht an den Start

Die Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e. V. (ZKHL) hat am gestrigen Montag (08.04.24) dem neuen Herkunftskennzeichen „Gutes aus deutscher Landwirtschaft“ die Startfreigabe erteilt. Ab sofort können Handel und Industrie Lizenzverträge zur Nutzung abschließen. Das Kennzeichen soll Verbrauchern beim Lebensmitteleinkauf Transparenz und Orientierung bieten und die heimische Landwirtschaft stärken. ISN:..

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09.04.2024

EU-Schweinepreise: Stabile Marktlage setzt sich fort – Warten auf Nachfrageimpulse

Der europäische Schlachtschweinemarkt hat sich in der Woche nach Ostern nicht grundlegend geändert. Es bleibt bei weitgehend ausgeglichenen Verhältnissen, so dass sich die Notierungen seitwärts bewegen. Die Marktteilnehmer warten auf Nachfrageimpulse durch Grillaktivitäten.

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