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ASP-Update 07.10.2020: Insgesamt 50 ASP-Fälle bei Wildschweinen in Brandenburg bestätigt

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Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat einen weiteren Fall der Afrikanischen Schweinepest bei einem Wildschwein in Brandenburg amtlich bestätigt. Der Fundort liegt innerhalb des ersten Kerngebiets.

 

Insgesamt jetzt 50 bestätigte Fälle

Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) heute bekannt gab, hat das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – die Tierseuche in der entsprechenden Probe eines weiteren Wildschweins nachgewiesen.

Laut Angaben des Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg handelt es sich bei dem neuen ASP-Fall um Fallwild. Der Kadaver wurde innerhalb des bestehenden Kerngebiets im Hotspot Dorchetal im Südwesten von Neuzelle (Landkreis Oder-Spree) gefunden.

Weiterhin werden die Fallwildsuche im gefährdeten Gebiet mit Hochdruck fortgesetzt. Außerdem sollen Jagdausübungsberechtigte auch außerhalb der bestehenden ASP-Restriktionszonen, also in allen Gebieten Brandenburgs, die noch nicht von der ASP betroffen sind, flächendeckend verstärkt Wildschweine erlegen und noch intensiver verendete Wildschweine suchen und beproben.

Die Hausschweinebestände in Deutschland sind nach wir vor frei von der Afrikanischen Schweinepest.


ASP: Brandenburg passt Restriktionszonen an Tierseuchen-Lage an

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