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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:
Vereinigungspreis
08.01.2020
1,86 €/IP
1,85 – 1,95 €
- 9
ISB
10.01.2020
1,88 €
/kg
1,86 – 1,89 €
- 7
ISN-Marktplatz
VEZG -Sauenpreis
08.01.2020
1,49 €
/kg
1,46 – 1,51 €
- 7
Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 10.01.2019
Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, dem
10. Januar 2020 wurden von insgesamt 1.620 angebotenen
Schweinen in 11 Partien 720 Schweine in 4 Partien im Durchschnitt
zu einem Preis von
1,88 €/kg SG
(das sind - 7 Cent zur letzten
Auktion) in einer Spanne von 1,86 € bis 1,89 € verkauft.
Es wurden 7 Partien mit 900 Schweinen nicht verkauft, da der
geforderte Mindestpreis nicht erreicht wurde.
VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 08.01.2020
Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der
Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von
Donnerstag, 09.01.20 bis Mittwoch, 15.01.20 einen
Ab-Hof-Preis von
1,49 €/kg SG
(das sind - 7 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer
Spanne von 1,46 € bis 1,51 €.
Schlachtsauen
Notierung
KW 51
KW 52
KW 01
KW 02
KW 03
amtl. Not. NRW
Mo-So
1,73 €
1,69 €
1,69 €
VEZG Do-Mi
Ab-Hof-Preis
1,56 €
1,56 €
1,56 €
1,49 €
Die
Schlachtbetriebe
Tönnies
und
Westfleisch
haben
den
Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do. 09.01.20 bis Mi.
15.01. mit 1,39 €/kg (- 15 zur Vorwoche) bekannt gegeben.
VEZG Ferkelpreis von Freitag,10.01.20
Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“
nennt für die kommende Kalenderwoche vom 13.01. bis 19.01. einen
Ferkelpreis von 71,00 €
(das sind +- 0 € gegenüber der aktuellen
Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.
Amtliche Schlachtzahlen und Schlachtgewichte
Woche
2019/20
2018/19
Vgl. Vorjahr
Ø-Gewicht
51
930.721
906.211
102,7 %
96,2 kg
52
550.638
596.142
92,4 %
97,2 kg
01
691.003
784.571
88,1 %
97,9 kg
51-01
2.172.362
2.286.924
95,0 %
Quelle: BLE
Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt
erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.
ISN-Marktbericht von Freitag, 10.01.2020
Die Stimmung am Schlachtschweinemarkt bleibt nach
dem jüngsten Preisrückgang verunsichert. Die
amtlichen
Schlachtzahlen
zeigen
für
die
Kalenderwochen 51/2019 bis 1/2020 ein merklich
kleineres Schlachtvolumen als im Vorjahreszeitraum.
Die Schlachtgewichte legten parallel zu. Der über den
Jahreswechsel
entstandene
Überhang
am
Lebendmarkt ist derzeit noch in der Abbauphase.
Die Fleischgeschäfte verlaufen – verglichen mit der
vorweihnachtlichen Hochphase – ruhiger, wenngleich
im Lebensmitteleinzelhandel ein gewisser Auffüllbedarf
besteht. Nach dem chinesischen Neujahrsfest dürfte
dann auch das Tempo im Export wieder anziehen.
Aufgrund der aktuellen Versorgungslage am
Lebendmarkt zeigten die Käufer in der heutigen Auktion
der Internet Schweinebörse ein reduziertes Kauf-
interesse an zusätzlichen Partien. Erfahrungsgemäß
bietet der Spotmarkt im überversorgten Markt wenig
Spielraum. Der erzielte Durchschnittspreis liegt daher
knapp über dem aktuellen Notierungsniveau.
Niedersachsen: Förderbudget für Güllelager-
stätten um ein Drittel übertroffen
Niedersachsen hatte 2019 für Investitionen von land-
wirtschaftlichen Unternehmen in Wirtschaftsdünger-
lagerstätten 10 Mio. € zur Verfügung gestellt. Die
Förderzuschüsse haben bei den Landwirten großes
Interesse geweckt – so groß, dass nicht alle Anträge
bewilligt werden konnten. Laut der Landwirtschafts-
kammer Niedersachsen haben 458 Landwirte einen
Antrag auf die betreffende Förderung gestellt. Davon
konnten 402 Antragsteller mit einem Mittelvolumen von
fast 15 Mio. € bis zum 01.12.2019 auch eine Baugeneh-
migung vorlegen. Da für 2019 nur ein Bewilligungs-
kontingent von 10 Mio. € zur Verfügung gestellt wurde,
wurde von den Bewilligungsbehörden ein Ranking
aufsteigend nach Tierbesatz durchgeführt, beginnend
bei 0 GVE je Hektar. Danach konnten 276 Anträge bis
zu einem Tierbesatz von 2,12 GV/ha bewilligt werden.
Die Antragsteller wollen Lagerkapazitäten für Gülle in
Höhe von insgesamt 570.000 m³ schaffen.
Das Landwirtschaftsministerium teilte mit, dass im Jahr
2020 weitere 2,25 Mio. € zur Bewilligung bereitgestellt
werden sollen, um einen Teil der noch offenen Anträge
abzuarbeiten. Unter Vorbehalt der abschließenden
Prüfung können dann weitere 56 Anträge mit einem
Tierbesatz von bis zu ca. 2,45 GV/ha bewilligt werden.
Inwieweit darüber hinaus weitere Mittel zur Verfügung
gestellt werden, ist derzeit noch offen.