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Ökoeffiziente Schweinefütterung per Knopfdruck

Agravis
  • Manure Manager: betriebsindividuelle Vorteile selbstständig ermitteln
  • Online basiertes Kalkulationsprogramm steht ab sofort als Download zur Verfügung

 

Einsparpotenziale in der Fütterung identifizieren und den Deckungsbeitrag optimieren: Mit dem Manure Manager können Tierhalter in wenigen Schritten selbstständig auf dem Smartphone oder Tablet berechnen, welche betriebsindividuellen Vorteile sich durch eine Optimierung der Ration von Mastschweinen ergeben. Das online basierte Kalkulationsprogramm – entwickelt von den Experten der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), der BASF und der AGRAVIS Raiffeisen AG – steht ab sofort jedem Schweinemäster als Download im Internet unter agrav.is/manure zur Verfügung.


In wenigen Schritten zum betriebsindividuellen Ergebnis: Mit dem Manure Manager können Schweinemäster die Auswirkungen einer nährstoffoptimierten Fütterung auf verschiedene Parameter selbstständig auf dem Smartphone oder Tablet identifizieren (AGRAVIS Raiffeisen AG)

In wenigen Schritten zum betriebsindividuellen Ergebnis: Mit dem Manure Manager können Schweinemäster die Auswirkungen einer nährstoffoptimierten Fütterung auf verschiedene Parameter selbstständig auf dem Smartphone oder Tablet identifizieren (AGRAVIS Raiffeisen AG)

Die Grundlage der Kalkulation bildet ein Vergleich von zwei Fütterungsverfahren, der auf den offiziellen DLG-Vorgaben zu den Nährstoffausscheidungen in der Schweinemast basiert. Verglichen wird in diesem Zusammenhang häufig das derzeit angewendete Fütterungsregime mit einer bedarfsgerechteren bzw. alternativen Fütterungsvariante, erläutert AGRAVIS-Produktmanager und Fütterungsexperte Dr. Peter Rösmann. Mit wenigen Klicks erstellt das Tool außerdem eine abschließende Ökoeffizienzanalyse. Anhand dieser Darstellung kann der Tierhalter erkennen, welchen Einfluss eine Veränderung in der Fütterung auf die Ökobilanz in der Schweinemast hat. Dabei veranschaulicht es, wie sich eine nährstoffoptimierte Rationsgestaltung auf den betriebsindividuellen Flächenbedarf, die notwendige Gülleabgabe, die Anzahl der Tierplätze und den Deckungsbeitrag auswirkt.

 

Die Kalkulation beruht auf betriebsindividuellen Daten, die der Nutzer zunächst im Programm hinterlegt. Dabei gibt er die Anzahl der jährlich gemästeten Mastschweine, den durchschnittlichen Deckungsbeitrag je Mastschwein, die bewirtschaftete Ackerfläche, das Ertragsniveau der Feldfrüchte, die Pachtkosten sowie die anfallenden Gülleverwertungskosten an. Durch die Verwendung der Betriebsdaten ist das Ergebnis zwar unverbindlich, aber dennoch dicht an der Realität, hebt Dr. Peter Rösmann den Vorteil des intuitiven Online-Tools hervor.

 

 


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