30.08.2010rss_feed

Erstmals ZWEI PIC-Vermehrer des Jahres - beide mit 30,0 abgesetzten Ferkeln je Sau und Jahr

Geteiltes Bild - Doppelte Freude:
 - Erstmals ZWEI PIC-Vermehrer des Jahres - beide mit 30,0 abgesetzten Ferkeln je Sau und Jahr: Obere Bildhälfte - Familie Peschel und Betriebsleiter S. Kamping, Lonne, untere Bildhälfte: Famile Carsten Spieker, Lienen

Geteiltes Bild - Doppelte Freude: Erstmals ZWEI PIC-Vermehrer des Jahres - beide mit 30,0 abgesetzten Ferkeln je Sau und Jahr: Obere Bildhälfte - Familie Peschel und Betriebsleiter S. Kamping, Lonne, untere Bildhälfte: Famile Carsten Spieker, Lienen

 

Die PIC-Vermehrer lieferten sich im vergangenen Wirtschaftsjahr ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit ungewohntem Ausgang …. Wir gratulieren gleich zwei Vermehrern, Familie Carsten Spieker und Familie Ulrich Peschel, zu einer hervorragenden Leistung von 30,0 abgesetzten Ferkeln.


Zum inzwischen fünften Mal in Folge steht Familie Spieker aus Lienen mit ihren rund 600 Vermehrungssauen an der Spitze der PIC-Vermehrer. Mit vor sieben Jahren nur 23 abgesetzten Ferkeln pro Sau und Jahr – einer Zahl, die auch damals schon deutlich über dem deutschen Durchschnitt lag – und heute 30 Ferkeln, verzeichnet der Betrieb Spieker eine jährliche Steigerung von sage und schreibe einem Ferkel pro Jahr. Eine ansprechende Wurfgröße von 12,6 lebend geborenen Ferkeln, Ferkelverluste unter 10 %, eine Umrauschquote unter 6 % und eine Abferkelrate über 90 % machen diese Leistungen möglich. Im abgeschlossenen Wirtschaftsjahr bestand die Sauenherde zum überwiegenden Teil aus Großelternsauen zur Produktion von Camborough 25 Jungsauen. Inzwischen ist die Umstellung auf eine Large WhiteL03 Herde zur Produktion von Camborough-Jungsauen in vollem Gange.


Von links nach rechts: Dr. Kerstin Reiners, Produktionsleiterin PIC Deutschland, Gisela Spieker mit Hannah, Carsten Spieker mit Theresa, Hinrich Leerhoff, Geschäftsführer PIC Deutschland

Von links nach rechts: Dr. Kerstin Reiners, Produktionsleiterin PIC Deutschland, Gisela Spieker mit Hannah, Carsten Spieker mit Theresa, Hinrich Leerhoff, Geschäftsführer PIC Deutschland

 

Wer meint, dass mit einer Reinzuchtherde dann die Ära Spieker in der Führungsriege der PIC-Vermehrung demnächst vorbei ist, wird sich sicher täuschen, denn auch mit Reinzuchtsauen sind höchste Leistungen zu realisieren, wie der zweite – nicht zweitplatzierte - Vermehrer des Jahres, Familie Ulrich und Anette Peschel aus Lonne, eindrucksvoll unter Beweis stellt. In Lonne wird schon lange mit einer reinen Large WhiteL03 Herde zur Produktion von Camborough-Jungsauen gearbeitet. Mit sorgfältig ausgewähltem Tiermaterial und einem konsequenten, professionellen Management konnte Betriebsleiter Siegfrid Kamping, die Leistung von 25,1 abgesetzten Ferkeln im Wirtschaftsjahr 2005/06 auf nunmehr 30 abgesetzte Ferkel pro Sau und Jahr steigern. Die lebend geborenen Ferkel je Wurf sind nahe der 13, und auch in Lonne liegen die Ferkelverluste unter 10 %. Lediglich eine Umrauschquote von 10,3 % und eine Abferkelrate von knapp 87 % verhindern eine etwas höhere Wurffolge für einen Sprung schon jetzt über die 30-Ferkel-Marke. Mit Herrn Kamping hat Familie Peschel seit über 24 Jahren – also seit Beginn der Zusammenarbeit mit PIC - einen kompetenten, selbständig arbeitenden Mitarbeiter, auf den sie sich verlassen können, so dass sich Ulrich Peschel auf seine Beratungstätigkeit im PIC-Zuchtsauen-Vertrieb konzentrieren.


Von links nach rechts: Patrick Peschel, Anette Peschel, Ulrich Peschel, Sebastian Peschel – mit der Plakette "Vermehrer des Jahres", Hinrich Leerhoff, Geschäftsführer PIC Deutschland, Siegfried Kamping, Betriebsleiter in Lonne

Von links nach rechts: Patrick Peschel, Anette Peschel, Ulrich Peschel, Sebastian Peschel – mit der Plakette "Vermehrer des Jahres", Hinrich Leerhoff, Geschäftsführer PIC Deutschland, Siegfried Kamping, Betriebsleiter in Lonne

 

Auf den weiteren Plätzen der diesjährigen Hitliste liegt an zweiter Stelle die Schweinezucht Wulfsode mit einem sehr jungen Bestand (Produktionsbeginn im Herbst 2008), aber schon 28,1 abgesetzten Ferkeln. Dritter ist der Betrieb Scheffer mit 27,4 abgesetzten Ferkeln je Sau und Jahr.

Sicher werden sich die PIC-Vermehrer auch in den nächsten Jahren einen gesunden Wettstreit liefern und an weiteren Produktionsfeinheiten feilen, um so dafür zu sorgen, dass sie auch weiterhin den gesunden Zuchtfortschritt in optimaler Verpackung an die PIC-Kunden weitergeben. Wir dürfen uns auf die weiteren Entwicklungen freuen. (KR/BB)


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