22.12.2025rss_feed

CO2-Fußabdruck senken – von der Aussaat bis zum Lebensmittel

Die Aufbereitung von Gülle und Mist zu Biogas unterstützt eine nachhaltige Düngung der Böden und reduziert die CO2-Emissionen in der Tierhaltung ©AGRAVIS Raiffeisen AG

Die Aufbereitung von Gülle und Mist zu Biogas unterstützt eine nachhaltige Düngung der Böden und reduziert die CO2-Emissionen in der Tierhaltung ©AGRAVIS Raiffeisen AG

  • Reduzierung der Emissionen in der Landwirtschaft schon heute möglich
  • AGRAVIS-CEO Dr. Köckler: Nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen

 

Bei der Grünen Woche in Berlin (16. bis 25. Januar 2026) werden Themen rund um die innovativ-nachhaltige Landwirtschaft auch die politische Diskussion prägen. Wir stehen zur Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit ist für uns kein Marketing-Gag, sondern tief verankert in unserer Unternehmenskultur. Nachhaltigkeit muss aber auch die Balance zwischen Wirtschaftlichkeit, Wertschätzung und Ressourcenschonung sowie Machbarkeit leben, betont Dr. Dirk Köckler, Vorstandsvorsitzender der AGRAVIS Raiffeisen AG. Der nationale Agrarhandels- und Dienstleistungskonzern wird deshalb auf dem Erlebnisbauernhof in Halle 3.2, Stand 203, über Lösungen informieren: Wir unterstützen die Landwirtinnen und Landwirte mit innovativen Konzepten und Produkten dabei, den CO₂-Fußabdruck zu senken – von der Aussaat bis zum Lebensmittel.

 

Die AGRAVIS setzt sich für die politisch gewollte CO2-Bepreisung ein. Sie sei ein ökonomisches Lenkungsinstrument mit dem Ziel, klimaschädliches Verhalten zu verteuern und klimafreundliche Alternativen zu fördern. Die CO2-Bepreisung muss dazu führen, innovative Produkte zu entwickeln, die die CO2-Emissionen dauerhaft reduzieren. Die Markteinführung dieser innovativen Produkte muss unterstützt werden, denn in der Regel sind sie erst einmal teurer und finden somit nur sehr langsam eine Marktdurchdringung, erläutert Dr. Köckler.

 

Ein Schwerpunkt der AGRAVIS-Nachhaltigkeitsstrategie liegt auf markttauglichen Konzepten. Dazu zählen Lösungen für die Nutztierfütterung, ressourcenschonende Flächennutzung sowie nachhaltige Technologien in den Bereichen Landtechnik und Energie. Köckler nennt ein Beispiel: Mit der Elektronenbehandlung von Saatgut bietet unser Agrarhändler AGRAVIS Ost eine rein physikalisch-biologische Methode, die den Einsatz chemischer Beizen überflüssig macht. Die Biomethan-Aktivitäten hat die AGRAVIS ebenfalls stark ausgeweitet. Die Aufbereitung von Gülle und Mist zu Biogas ist eine Lösung für die nachhaltige Düngung der Böden und Reduzierung der CO2-Emissionen in der Tierhaltung um bis zu einem Drittel, betont Dr. Köckler.

 

Mit innovativen Produkten, starken Partnerschaften und praxisnahen Konzepten zeigt das Unternehmen, wie Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Ideologische Debatten um die Landwirtschaft verhindern Entwicklung und schaden Landwirtinnen und Landwirten genauso wie den Verbrauchenden. Wir müssen unseren Standortvorteil auch in Zukunft im Sinne der Kreislaufwirtschaft für nachhaltigen, innovativen Pflanzenbau, die tierische Veredlung und regenerative Energieproduktion nutzen, fasst Dr. Köckler zusammen. Dabei nimmt der AGRAVIS-Vorstandsvorsitzende auch die Verbraucherinnen und Verbraucher in die Pflicht: Nachhaltigkeit und nachhaltige Konzepte gibt es nicht zum Nulltarif.


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