ISN-Newsletter vom 30.06.2023
Deutsche Schweinefleischausfuhren weiter rückläufig
In den ersten vier Monaten dieses Jahres sind die deutschen Schweinefleischexporte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weiter zurückgegangen. Insbesondere die Ausfuhren in Drittländer waren mit einem Minus von 20 % rückläufig. Durch das kleinere Angebot an Schlachtschweinen hierzulande steht insgesamt weniger Schweinefleisch für den Außenhandel zur Verfügung.
» mehr dazuASP breitet sich in Europa weiter aus – Erstmalig Fälle bei Hausschweinen in Bosnien-Herzegowina und Kroatien
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat Einzug in weitere europäische Länder gehalten. Innerhalb nur weniger Tage kam es sowohl in Bosnien-Herzegowina als auch in Kroatien erstmalig zu Ausbrüchen bei Hausschweinen.
» mehr dazuSchlachtschweine knapp und gesucht - VEZG-Preis steigt um 7 Cent
Die Folgen des massiven Abbaus der Schweinebestände spiegeln sich immer deutlicher auch in den Schlachtschweinepreisen wider. Das sehr knappe Angebot an Schlachtschweinen war heute ausschlaggebend für den Anstieg der VEZG- Notierung um 7 Cent auf 2,50 €/kg SG.
» mehr dazuBMEL stellt Konzept für ein nationales Tierwohlmonitoring vor
Im Rahmen des BMEL-Projekts „Nationales Tierwohl-Monitoring“ (NaTiMon) hat ein Konsortium von insgesamt zehn Institutionen ein Konzept für eine regelmäßige und systematische Messung des Tierwohls in der Nutztierhaltung entwickelt. ISN: Der Grundgedanke, Tierwohl faktenbasiert abzubilden, ist richtig, wenn man dies auf der Basis tierbezogener Indikatoren vollzieht. Entscheidend ist es..
» mehr dazuFleischuntersuchung: Fast alle Schlachtschweine waren 2022 genusstauglich
Aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes zur amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung zufolge, waren im vergangenen Jahr mit 99,8 % fast alle der in Deutschland geschlachteten Mastschweine zum menschlichen Verzehr geeignet. Der Anteil der genussuntauglichen Tiere lag wie im Vorjahr bei gerade einmal 0,2 %.
» mehr dazuViehzählungsergebnisse: Niedrigster Schweinebestand seit über 30 Jahren – Ausstiegswelle rollt weiter
Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes bestätigen wieder einmal die Prognosen: der Schweinebestand in Deutschland erreicht einen neuen Tiefstwert und insbesondere die Zahl der schweinehaltenden Betriebe ist dramatisch gesunken. Zum Stichtag 03. Mai 2023 wurden insgesamt 20,7 Mio. Schweine gehalten, 7,3% weniger als noch vor einem Jahr. Die..
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