ISN-Newsletter vom 28.06.2024
Agrarausschuss zum Tierschutzgesetz: Zusätzliche Dokumentation ist praxisfremd und überfordert Betriebe
Der Agrarausschuss des Bundesrates hat in einer Sondersitzung ausführliche Empfehlungen zum Entwurf der Bundesregierung zur Änderung des Tierschutzgesetz formuliert. Er kritisiert u.a. zusätzliche Dokumentationspflichten zum Schwanzkupieren und fordert EU-weite Regelungen ISN: Die Bundesregierung liefert mit dem Tierschutzgesetz ein Paradebeispiel für noch mehr Bürokratie – entgegen den eigenen vollmundigen..
» mehr dazuASP: Länder stärken Schutzmaßnahmen und rufen zur Vorsicht auf
or dem Hintergrund der aktuellen Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Hessen sowie der bevorstehenden Reisezeit haben verschiedene Bundesländer ihr Schutzmaßnahmen gegen die Tierseuche überprüft und weiter verstärkt. Zudem wird vermehrt auf das umsichtiges Verhalten von Seiten der Landwirte, Jäger und Bürger hingewiesen, um eine weitere Ausbreitung des..
» mehr dazuVerbraucher kauften 2023 weniger Fleischersatzprodukte
Die Nachfrage der privaten Haushalte nach Fleischersatzprodukten in Deutschland war 2023 erstmals leicht rückläufig. Nachdem sich die Nachfrage schon 2022 langsamer entwickelte, verzeichnete die Einkaufsmenge laut Agrarmarkt Informationsgesellschaft (AMI) im vergangenen Jahr einen kleinen Dämpfer.
» mehr dazuMai-Viehzählung: Weniger Betriebe - Stabile Tierzahlen
Die heute vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichten Ergebnisse der Viehzählung vom 03. Mai deuten nach den enormen Rückgängen der vergangenen Jahre zumindest eine Stabilisierung der Schweinebestände in Deutschland an. Die Zahl der Betriebe hat sich allerdings weiter reduziert. ISN: Die weiter sinkende Zahl der schweinehaltenden Betriebe zeigt, dass..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Notierungsentwicklungen weiter uneinheitlich – Angebot saisonal rückläufig
Die Entwicklungen am europäischen Schlachtschweinemarkt bleiben weiter uneinheitlich. So konnten die Preise in Spanien und Frankreich zulegen, während die Notierung in den Niederlanden nach der Steigerung in der Vorwoche wieder nach unten korrigiert wurde. In Dänemark und Deutschland blieben die Notierungen unverändert.
» mehr dazuStickstoffreduktion in Belgien: Weitere Beihilfen für ausstiegswillige Tierhalter
Um Stickstoffeinträge in Naturschutzgebiete zu reduzieren, hat die EU-Kommission der belgischen Region Flandern weitere Beihilfegelder für Betriebe genehmigt, die freiwillig und endgültig aus der Tierhaltung aussteigen. Es stehen 60 Mio. Euro zur Verfügung. Beihilfefähig sind Betriebe in besonderen Schutzgebieten oder in Gegenden mit zu hoher Stickstoffbelastung. In der..
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