ISN-Newsletter vom 02.10.2025
Estland kämpft gegen die ASP
Estland ist in diesem Jahr stark von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) getroffen. Infolge von mehreren Ausbrüchen in schweinehaltenden Betrieben hat das kleine baltische Land bereits etwa ein Fünftel des gesamten Schweinebestandes eingebüßt. Nun soll die Tierseuche mit neuen Ansätzen bekämpft werden, berichtet AgE.
» mehr dazuBVL zieht positive Bilanz: Futtermittelkontrollen bestätigen hohes Sicherheitsniveau
Anlässlich des Internationalen Nutztiertages am 2. Oktober meldet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) erfreuliche Nachrichten: Die amtlichen Futtermittelkontrollen in Deutschland zeigen für das Jahr 2024 eine sehr geringe Beanstandungsquote von unter zwei Prozent.
» mehr dazuWeitere ASP-Funde in NRW: Kreis Olpe erweitert das Kerngebiet und Schutzzäune
Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) verstärkt der Kreis Olpe in Nordrhein-Westfalen die Schutzmaßnahmen: Das Kerngebiet wird aufgrund weiterer ASP-Funde erweitert sowie zusätzliche Zäune errichtet. Unter Einsatz von Drohnen und Suchhundeteams wird das betroffene Areal weiterhin intensiv nach Kadavern abgesucht. Rund 170 infizierte Wildschweine wurden bislang gefunden..
» mehr dazuNeue ISN-Web-Seminare für Schweinehalter zum Thema Kupierverzicht
Das Thema Schwanzbeißen bleibt eine der größten Herausforderungen in der Schweinehaltung und der Weg zum Kupierverzicht nicht immer einfach. In unserer neuen mehrteiligen Web-Seminarreihe möchten wir einige mögliche Ursachen für Schwanzbeißen beleuchten, um die Zusammenhänge besser zu verstehen und praktische Ansatzpunkte für den Einstieg in den Kupierverzicht zu..
» mehr dazuEU-Schweinepreise: Märkte fangen sich teilweise – Hoffen auf benötigte Nachfrageimpulse
Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt in der laufenden Schlachtwoche eine uneinheitliche Entwicklung. Während sich die Notierungen in mehreren EU-Ländern auf dem abgesenkten Niveau gefangen haben, geben die Schweinepreise in Spanien, Frankreich und den Niederlanden weiter nach.
» mehr dazuTA Luft: Werden die Umsetzungsfristen auf Ende 2029 verschoben?
Ein Referentenentwurf aus dem Bundesumweltministerium zur Änderung der TA-Luft sieht vor, dass die dort festgeschriebenen Umsetzungsfristen für bestimmte Altanlagen mit Tierhaltung auf den 31.12.2029 verschoben werden sollen. ISN: Ein echter Lichtblick für Schweinehalter. Die Fristen zur Umsetzung der TA-Luft zu verlängern, wäre genau richtig, weil die in der..
» mehr dazuAgrarministerkonferenz: Ländermehrheit fordert Überarbeitung und erneute Fristverschiebung des THKG
Auf der Herbst-Agrarministerkonferenz (AMK) in Heidelberg in der vergangenen Woche begrüßt die Mehrheit der Länder eine grundlegende Überarbeitung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes (THKG) und fordert zudem eine erneute Verschiebung des Starts über den 1. März 2026 hinaus. Darüber hinaus fordern die Länder nach dem Auslaufen des Bundesprogramms entsprechende Finanzmittel zur..
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