12.07.2016rss_feed

Westfleisch übernimmt Schlachthof Gelsenkirchen

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Die Westfleisch hat jetzt offiziell bestätigt, dass mit dem Eigentümer der Fleischversorgung Gelsenkirchen, Reinhard Hoffmann, ein Kaufvertrag zum Erwerb des Schlachthofs unterzeichnet worden ist. Ende April hatten die beiden Parteien die Gespräche aufgenommen.

 

Westfleisch lässt nach dem Großbrand am Standort Paderborn inzwischen bis zu 10.000 Schweine pro Woche in Gelsenkirchen in Lohn schlachten. Die konstruktive Zusammenarbeit und die Bedingungen vor Ort hätten gezeigt, dass aus der kurzfristigen Interimslösung für Westfleisch auch ein Kauf werden könnte. Ein parallel eingereichter Antrag beim Bundeskartellamt wurde sehr zügig positiv beschieden. Die für den endgültigen Vollzug der Übernahme noch erforderlichen Schritte sollen in den kommenden Wochen zügig abgearbeitet werden.

 

Der Schlachthof Gelsenkirchen wurde 1991 gebaut. Die Kapazität liegt bei bis zu 30.000 Schweinen pro Woche. Der Zukauf sei laut Westfleisch losgelöst von der Entscheidung über die Zukunft des Standorts Paderborn zu sehen. Dort waren vor dem Brand pro Woche etwa 1 300 Rinder und rund 30 000 Schweine geschlachtet worden.

 


Westfleisch blickt optimistisch in die Zukunft

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