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Westfleisch will weiter investieren – Positiver Abschluss des Geschäftsjahres 2016

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Das genossenschaftliche Schlachtunternehmen Westfleisch hat das Geschäftsjahr 2016 positiv abgeschlossen und einen Jahresüberschuss von rund 13 Millionen Euro erwirtschaftet. Erstmals in der Unternehmensgeschichte wurden über 8 Millionen Schweine (+2,6%) geschlachtet.

 

Ausschüttung von Dividende

Von diesem Erfolg berichtete der geschäftsführende Vorstand Carsten Schruck auf der Generalversammlung der Westfleisch SCE am vergangenen Montag. Das gute Ergebnis soll auch an die Mitglieder der Genossenschaft weitergegeben werden: Ausgeschüttet werden deshalb die Dividende von 2,5 % auf Geschäftsguthaben-Einlagen sowie ein nach Tierarten gestaffelter Sonderbonus.

 

Steigender Absatz beschert 2,47 Milliarden Euro Umsatz

Die Unternehmensgruppe erzielte einen Umsatz von 2,47 Milliarden Euro - ein Plus von 2,2 % gegenüber dem Vorjahr - und einen Jahresüberschuss von rund 13 Millionen Euro. Trotz des Wegfalls von gut 20 % der Produktionskapazitäten durch die Brandkatastrophe am Standort Paderborn vor über einem Jahr, konnten die Marktanteile teilweise sogar ausgebaut werden.

So stieg der Absatz von Schweinefleisch um 8,1 % auf rund 639.000 t, der von Rindfleisch um 2,8 % auf gut 106.000 t. Der Exportmarkt spielt dabei abermals eine wichtige Rolle: 43 % der Erzeugnisse wurden ins EU-Ausland und in Drittländer verkauft.

 

Zukünftige Investitionen

Johannes Steinhoff, ebenfalls geschäftsführendes Mitglied im Westfleisch-Vorstand, kündigte weitere Investitionen an den Standorten Coesfeld und Oer-Erkenschwick zum Ausbau der Schlachtkapazitäten im Bereich Schwein im laufenden Geschäftsjahr an. Die Verdoppelung des Versandlagers für Wurstprodukte bei der Veredelungstochter WestfalenLand wurde bereits im März erfolgreich abgeschlossen.

In Form von Exklusiv-Lieferverträgen und Kooperationen mit Handelspartnern zahlen sich die Vorteile einer nachvollziehbaren Geschäftsbeziehung vom Stall bis zur Theke mit einer Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Westfleisch auf Augenhöhe aus, so Schruck.

 

 


Die Pressemitteilung zum Thema finden Sie hier

Geschäftsjahr 2015: Westfleisch blickt optimistisch in die Zukunft

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