04.06.2014rss_feed

Westfleisch klagt erfolgreich gegen hohe Schlachtgebühren

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Das Schlachtunternehmen Westfleisch hat beim Oberverwaltungsgericht Münster Klage gegen die Kreise Coesfeld und Recklinghausen erhoben.

In den Verfahren geht es um die Frage, ob für die amtliche Schlacht- und Fleischkontrolle zu hohe Gebühren vom Kreis verlangt würden, berichtet der Westdeutsche Rundfunk (WDR).

Im Streit mit dem Kreis Recklinghausen hat die Westfleisch nun Recht bekommen. Dort erhebt der Kreis bisher 1,40 pro Schwein. Das sei zu viel, meinten die Westfleischvertreter und die Richter gaben ihnen Recht. In Zukunft sei maximal eine Gebühr von 1 € gerechtfertigt, heißt es in dem Urteil. Westfleisch schlachtet und zerlegt am Standort Oer-Erkenschwick fast 1,5 Millionen Schweine pro Jahr.

Ein weiterer Schlachthof im Kreis Recklinghausen hat ebenfalls Klage gegen zu hohe Gebühren eingereicht.

Am Standort Coesfeld schlachtet Westfleisch jährlich 2,7 Millionen Schweine und zahlt bisher für jedes Schweine eine Gebühr von Euro 1,25.


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