15.08.2012rss_feed

Wer schlachtet wie viele Eber? & Wohin mit dem Eberfleisch?

Ist 2017 Schluss mit der betäubungslosen Ferkelkastration?

Ist 2017 Schluss mit der betäubungslosen Ferkelkastration?

Nach einem Gesetzentwurf der Bundesregierung dürften Ferkel in Deutschland ab 2017 nicht mehr ohne Betäubung kastriert werden. Bei der Suche nach Lösungen, um den erklärten Ausstieg aus der Ferkelkastration umsetzen zu können, kristallisiert sich allmählich ein Verfahren heraus: die Jungebermast. Auf Seiten der Schweinehalter laufen die ersten Versuche zur Jungebermast an. Fütterung, Stallklima, Gruppengröße alle Faktoren werden untersucht und ausgewertet.


Von Abnahmegarantie bis zu ersten Gehversuchen alles dabei

Doch noch hakt es an vielen Stellen. Nicht nur in der Produktion, sondern auch in der Vermarktung. Mitte Mai haben die Schlachtunternehmen Tönnies, Vion und Westfleisch nun über das QS-System den Landwirten eine Abnahmegarantie für Jungeber ohne preislichen Abzug zugesichert. Mit einem Marktanteil bei den Schweineschlachtungen von zusammen annähernd 55 % handelt es sich bei diesen 3 Unternehmen um die Schwergewichte der Branche.

 

Auf den ersten Blick also ein positives Zeichen, schließlich erhalten Landwirte damit eine Planungssicherheit beim Ausstieg aus der Kastration. Doch das ist buchstäblich erst die halbe Miete:

Wie sieht der Rest der Schlachtbranche diesen Schritt? Wer schlachtet bereits Eber? Wohin wird das Fleisch vermarktet? Die ISN hat bei den Top 10 der Schlachtbranche und in Süddeutschland nachgefragt und unterschiedliche Einschätzungen erhalten.

 

Die vollständigen Beitrag finden Sie im Mitgliederbereich:


Hier lesen Sie die Analyse der ISN zur Jungebervermarktung

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