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Vion veröffentlicht Geschäftsbericht 2019: Gute Ergebnisse im Bereich Schweinefleisch

VION

Vion blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Unter anderem durch die gestiegene Nachfrage in Asien wurde bei einem Umsatz von 5,1 Milliarden Euro ein Nettoergebnis von 26,6 Mio. Euro erzielt, gab der Fleischproduzent in seinem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht für 2019 bekannt.

 

Im vergangenen Jahr konnte Vion ein erfolgreiches Geschäftsjahr verbuchen. Der Konzern profitierte von den guten Ergebnissen der Division Pork sowie von der gestiegenen Nachfrage in Asien und seiner bestehenden Infrastruktur in der Region. Aber auch auf den Heimatmärkten und in Europa trug der Schweinefleischsektor zu guten Margen bei. Bei einem Umsatz von 5,1 Milliarden Euro wurde ein Nettoergebnis von 26,6 Mio. Euro erzielt.

 

Nach Angaben der Vion profitierte die Division Pork 2019 von der gestiegenen asiatischen Nachfrage nach europäischem Schweinefleisch und den guten Ergebnissen in den europäischen Märkten. Die hervorragende Lieferstruktur nach Asien, wo Vion bereits seit Jahren einen festen Kundenbestand bediene, habe Früchte getragen. Es sei davon auszugehen, dass die Nachfrage auch im Jahr 2020 stark bleiben werde.

 

Die Eckdaten der vorgelegten Bilanz:

  • Die Umsatzerlöse sind im Jahr 2019 um 390 Millionen (8,4 %) auf 5,1 Milliarden Euro gestiegen.
  • Das normalisierte EBITDA betrug 2019 113,2 Millionen Euro im Vergleich zu 60,5 Millionen Euro im Jahr 2018.
  • Der Nettogewinn stieg von 10,2 Millionen Euro in 2018 auf 26,6 Millionen Euro im Jahr 2019.
  • Erhöhung des Working Capital um 125,5 Millionen Euro.
  • Investitionen von 54,7 Millionen Euro in verschiedene Produktionsstandorte.

 

Nachhaltigkeit im Fokus

Mit der Ende 2018 gestarteten neuen Vion-Strategie Building Balanced Chains mit Konzepten für nachhaltige Lieferketten, will der Konzern die Anforderungen und Herausforderungen des Marktes nach einer gesunden Lebensmittelversorgung erfüllen. Am Standort Boxtel wurden Investitionen in Höhe von 35 Mio. Euro getätigt, die die Lieferkette in der Produktion von Schweinefleisch verkürzt haben und so eine nachhaltige Arbeitsweise ermöglichen. Die Schweineschlachtungen am Standort Altenburg in Thüringen wurden eingestellt und es wurde in die Rinderschlachtungen investiert. In Zukunft will Vion eine Vorreiterrolle bei der steigenden globalen Nachfrage nach tierischen und pflanzlichen Proteinen einnehmen und mit seiner Strategie verstärkt die Landwirtschaft in die Produktionsketten bis zum Kunden einbinden.

 

Ronald Lotgerink, CEO von Vion, kommentiert das letzte Jahr als erfolgreiches Jahr mit guten Ergebnissen und einer starken Bilanz. Zurückführen sei das u. a. auf die gestiegene asiatische Nachfrage nach Schweinefleisch, aber auch auf Investitionen in die Modernisierung einzelner Produktionsstandorte.

Für das Jahr 2020 sieht das Unternehmen trotz Herausforderungen und Unsicherheiten aufgrund der Coronakrise Chancen in Asien. Die Entwicklung auch in Zusammenhang mit der Bedrohung durch ASP in Europa beobachte man in engem Kontakt mit den Behörden.

 

Der Geschäftsbericht 2019 der Vion Food ist auf der folgenden Website verfügbar: www.vionfoodgroup.com/de/about-vion


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