15.11.2017rss_feed

Tönnies: Gleichberechtigt in die Zukunft

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Es kehrt offenbar Ruhe ein. Bereits im April hatten Clemens Tönnies und sein Neffe Robert den jahrelang schwelenden Familienstreit um den Führungsanspruch im Unternehmen Tönnies beigelegt und sich außergerichtlich geeinigt. Nun haben die beiden Gesellschafter der Tönnies Unternehmensgruppe, Clemens und Robert, gemeinsam mit Maximilian Tönnies, dessen Eintritt in die Gesellschaft zum 01.01.2018 vollzogen wird, die neue Führungsstruktur für die gleichberechtigte Leitung des Unternehmens in Kraft gesetzt. Zugleich wurden die neu geschaffenen Positionen in der Holdinggeschäftsführung und dem neu eingerichteten Beirat besetzt. Das geht aus einer Unternehmensmitteilung hervor.

 

Mit dieser Neustrukturierung will die Unternehmensgruppe nach eigenen Angaben ihr Engagement für ein nachhaltiges Wachstum verstärken. Die Rolle als Innovationsführer für Produktqualität und Tierwohl weiter auszubauen und den internationalen Wachstumskurs fortzusetzen sei dabei der Anspruch. Damit werde Tönnies in den kommenden Jahren weiter Impulse setzen, um der Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt gerecht zu werden.

Die Geschäftsführung der Tönnies Holding besteht rückwirkend zum 1.11.2017 aus vier Personen. Den Vorsitz der Geschäftsführung übernehmen gleichberechtigt Clemens Tönnies und, auf Vorschlag von Robert Tönnies, Andres Ruff. Den Bereich Finanzen in der Geschäftsführung nehmen Reinhard Quante und, wie bisher, Daniel Nottbrock gleichberechtigt wahr.

Ein neu geschaffener Beirat der Tönnies Gruppe berät die Holding-Geschäftsführung in zentralen Unternehmensfragen und entscheidet auch bei möglichen Pattsituationen im Geschäftsführungs- oder Gesellschafterkreis. Daher soll er kontinuierlich in anstehende wichtige Entscheidungen eingebunden und über die Unternehmensentwicklung informiert werden. Vorsitzender des Beirats ist Dr. Reinhold Festge. Außerdem gehören zum Beirat Dr. Helmut Limberg, Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Daniel Nottbrock, Dipl.-Kfm. Jens-Uwe Göke sowie Clemens und Robert Tönnies.


Hier finden Sie die Originalpressemitteilung von Tönnies

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