30.06.2025rss_feed

NRW: Aktuell 11 bestätigte ASP-Fälle bei Wildschweinen

In NRW sind aktuell 11 Fälle von ASP bei Wildschweinen bestätigt ©Canva

In NRW sind aktuell 11 Fälle von ASP bei Wildschweinen bestätigt ©Canva

In Nordrhein-Westfalen (NRW) wurden im Zuge der intensiven Fallwildsuche weitere verendete Wildschweine in der infizierten Zone im Landkreis Olpe gefunden. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat am vergangenen Wochenende bei insgesamt sechs Tieren den Verdacht auf Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt. Die Anzahl der ASP-Fälle in NRW steigt damit auf elf an.

 

In Nordrhein-Westfalen (NRW) wurde bei weiteren verendeten Wildschweinen die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat am vergangenen Wochenende bei sechs Tieren eine Infektion mit dem ASP-Virus bestätigt. Somit gibt es aktuell 11 bestätigte ASP-Fälle bei Wildschweinen in NRW.

 

Getreideflächen sollen vor der Ernte abgesucht werden

Nach Angaben des Tierseucheninformationssystems (TSIS) befinden sich alle Funde in der infizierten Zone im Landkreis Olpe. Daher bleibt die seit dem 16. Juni geltenden Allgemeinverfügungen der Kreise Olpe, Hochsauerlandkreis und Siegen-Wittgenstein bestehen. Die Fallwildsuche vor Ort dauert indessen weiter an. Der WLV weist darauf hin, dass im Rahmen der anstehenden Getreideernte Flächen in der infizierten Zone verstärkt auf Wildschweinspuren und Kadavern abgesucht werden sollten. Weitere Informationen bzgl. Handhabung der Ernte etc. sollten zudem mit dem zuständigen Kreisveterinäramt vor Ort geklärt werden.

 


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