Endspurt: ISN-Umfragen zur Zukunft der Schweinemast und der Sauenhaltung – Jetzt noch mitmachen!
Machen Sie mit bei der neuen ISN-Umfrage zur Zukunft der Schweinehaltung in Deutschland! ©ISN, Canva
Vor kurzer Zeit haben wir eine Neuauflage unserer Umfragen zur Zukunft der Schweinemast und der Sauenhaltung in Deutschland gestartet. Die Resonanz ist sehr groß und – was man jetzt schon sagen kann – die Rückmeldungen zeigen interessante Ergebnisse. Zum einen spiegelt sich darin natürlich die aktuell schwierige Situation insbesondere für die Sauenhalter deutlich wider, zum anderen sind aber auch eine ganze Reihe Betriebe dabei, die sich durch den Umbau ihrer Ställe für die Zukunft neu aufstellen wollen.
Was planen Sie zukünftig für Ihren Betrieb? Nutzen Sie die Chance und machen Sie jetzt noch bei unserer Umfrage mit!
Für die deutschen Schweinehalter steht derzeit vieles auf dem Prüfstand. Der Schweinemarkt ist deutlich in Bewegung und an vielen Stellen wird sich einiges grundlegend ändern. Sei es bei der Vermarktung, etwa in Bezug auf Lieferverträge, aufgrund der Auswirkungen durch die Afrikanische Schweinepest oder bei der Umsetzung höherer Haltungsstufen.
Über die Zukunft der Tierhaltung in Deutschland wurde in letzter Zeit viel diskutiert – und das war mit Sicherheit noch nicht das Ende der Debatten. So liegen die Empfehlungen der Borchert-Kommission vor, on top die Ergebnisse der Zukunftskommission Landwirtschaft und nicht zuletzt gab ALDI den Vorstoß zum Haltungswechsel bekannt. Alles sehr ambitionierte Ziele. Zumindest eines haben alle Konzepte gemeinsam: Wie das umzusetzen ist, darin bleiben sie – bis auf den Borchert-Ansatz - äußerst vage. Planungssicherheit und wirtschaftliche Perspektive für die tierhaltenden Betriebe? Zumindest derzeit Fehlanzeige!
Mit unserer Neuauflage der Umfragen zur Zukunft der Schweinemast und der Sauenhaltung wollen wir daher wissen: Wie schätzen Sie als Schweinehalter das ein? Was leiten Sie daraus konkret für die Zukunft Ihres Betriebs ab?
Große Resonanz mit interessanten Ergebnissen
Das Thema bewegt ohne Frage die Schweinehalter, entsprechend rege ist die Teilnahme an unserer Umfrage. Und so viel vorab: Es gibt interessante Ergebnisse, mit denen zumindest wir im Vorfeld nicht gerechnet hätten,
zieht ISN-Marktanalyst Klaus Kessing ein erstes Zwischenfazit. Auf der einen Seite spiegelt sich bei erster Durchsicht der eingegangenen Fragebögen natürlich deutlich wider, wie schwierig die Lage insbesondere bei den Sauenhaltern ist. Auf der anderen Seite gibt es aber auch eine Reihe von Betrieben – erwartungsgemäß vorwiegend Mastbetriebe – die sich für die Zukunft aufstellen wollen und beabsichtigen, in höhere Haltungsformen zu investieren.
Für abschließende Aussagen ist es noch zu früh, aber es zeichnet sich schon jetzt ein spannendes Bild,
ergänzt ISN-Geschäftsführer Dr. Torsten Staack. Deutlich wird vor allem: Es gibt viele offene Fragen. Für schweinehaltende Betriebe ist es äußerst schwierig, ein schlüssiges Betriebskonzept zu planen. Vieles wurde in letzter Zeit gesagt, gefordert, angekündigt, aber bei der konkreten Umsetzung wurde es immer schnell vage! Das muss sich schnellstmöglich ändern und zwar direkt zu Beginn der neuen Legislaturperiode! Das ist unsere klare Forderung schon jetzt an die neue Bundesregierung! Umso wichtiger, dass die Landwirte mit Blick auf die Bundestagswahl jetzt selbst gefragt werden und die Lage auf den Höfen aufgearbeitet und realistisch wiedergegeben wird. Nutzen Sie deswegen diese Chance und machen Sie bei unserer Umfrage mit.
Jetzt noch mitmachen!
Helfen Sie uns, mit Ihrer Teilnahme an unserer Umfrage für belastbare Argumente und Daten zu sorgen! Die Fragebögen (je einer für Mast und einer für Sauen) stehen am Ende dieser Seite zum Download bereit. Schicken Sie uns den ausgefüllten Fragenbogen einfach per Fax (05491/9665-19) oder E-Mail (isn@schweine.net) zurück. Selbstverständlich werden Ihre Daten streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Ergebnisse werden wir aufbereiten und in zusammengefasster und anonymisierter Form veröffentlichen.
