20.04.2016rss_feed

Initiative Tierwohl: Erste Schweinehalter von der Warteliste zugelassen

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Die ersten schweinehaltenden Betriebe von der Warteliste haben die Zulassung zur Auditierung bei der Initiative Tierwohl erhalten. Insgesamt können 259 Schweinehalter nachrücken. Dies entspricht rund 1,4 Millionen Tieren, teilt die Initiative Tierwohl mit.

 

Unter den neu zugelassenen Betrieben befinden sich 187 Schweinemastbetriebe mit rund 700.000 Tieren, 48 sauenhaltende Betriebe mit rund 370.000 Tieren und 24 Ferkelaufzucht¬betriebe mit rund 281.000 Tieren. Die Gesamtzahl der schweinehaltenden Betriebe, die in die Initiative Tierwohl aufgenommen oder zur Auditierung zugelassen wurden, liegt nun bei 2.238 Betrieben.

 

Die weiterhin rege Beteiligung der Landwirte an der Initiative Tierwohl sehen wir ganz klar als positives Signal. Schließlich ist es unser Ziel, dass möglichst viele Tiere von der Initiative profitieren können, erklärt Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl. Die Möglichkeit, erstmals schweinehaltende Betriebe von der Warteliste nachrücken lassen zu können, ist deshalb für uns ein wichtiger Meilenstein.

 

Aufstockung der Finanzmittel

Die zusätzlichen Finanzmittel in Höhe von 8 Millionen Euro, die das Nachrücken der Betriebe ermöglicht, setzen sich zusammen aus Mitteln, die zunächst für den Aufbau der Initiative Tierwohl zurückgestellt worden waren, aus den Beiträgen eines in 2015 neu hinzugewonnenen Handelsunternehmens sowie aus dem freiwerdenden Budget, das für Betriebe reserviert war, die das Erstaudit nicht bestanden haben.

 

Sobald weitere zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, werden noch mehr Betriebe nachrücken können. Dafür arbeiten wir weiter intensiv daran, neue Partner für die Initiative zu gewinnen, so Hinrichs. Derzeit befinden sich noch rund 2.400 Schweinehalter auf der Warteliste.


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