Immer mehr Werbung für Schweinefleisch mit Herkunft Deutschland
In den Werbeprospekten findet man aktuell oftmals Werbung für Schweinefleisch mit dem Hinweis auf die Herkunft aus Deutschland ©Aktuelle Werbeprospekte Penny, Lidl, Kaufland, Combi, Netto, Marktkauf/ Canva
Immer mehr Lebensmitteleinzelhändler werben aktuell mit der Herkunft Schweinefleisch in Großpackungen. ISN: Das ist genau richtig – gerne mehr davon. Aber auch die deutsche Ferkelerzeugung muss in die Bewerbung schnell mit einbezogen werden – also auch geboren in Deutschland
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Immer mehr Lebensmitteleinzelhändler werben mit Schwarz-Rot-Gold, also der Herkunft Deutschland beim Schweinefleisch. Auffällig oft wird das Schweinefleisch auch in größeren Mengen – im Kilogrammbereich – und nicht unbedingt Kleinpackungen angeboten.
Einige aktuelle Beispiele:
- Lidl wirbt im aktuellen Werbeprospekt für XXL-Fleischpakete mit
deutschem Schweinefleisch
- Penny setzt im aktuellen Werbeprospekt auf
Qualitätsfleisch aus Deutschland
für Schweinefleisch in Kilogrammpackungen - Kaufland führte in der vergangenen Woche ein neues Siegel
Qualität aus Deutschland
ein - Auch Marktkauf wirbt in seinem aktuellen Werbeprospekt mit
Qualitätsfleisch aus Deutschland
u.a. für Schweinefleisch – auch hier sind es z.T. Kilogrammpakete - Netto wirbt im aktuellen Werbeprospekt ebenfalls mit der regionalen Herkunft und betont den deutschen Ursprung
- Combi betont in der aktuellen Wochen-Werbung beim Fleisch auch die regionale Herkunft aus Deutschland
Die ISN meint:
Es ist gut, dass immer mehr Lebensmitteleinzelhändler Fleisch von deutschen Schweinen auch als solches in der Ladentheke kennzeichnen und aktiv damit werben. Genau diese Absatzförderung brauchen wir. Die Werbung mit der Herkunft Deutschland ist genau richtig – deshalb gerne mehr davon! Aber …
, so ISN-Geschäftsführer Dr. Torsten Staack: … das Leben eines Schweines beginnt nicht erst mit 30 kg! Ein entscheidendes D, das diese Werbung erst konsequent macht, geht aktuell noch komplett unter – nämlich das für ‚geboren in Deutschland‘. Die deutschen Ferkelerzeuger haben aktuell die größten Brocken zu stemmen. Gerade sie dürfen als wichtiges Glied der Kette nicht vergessen werden! Es wäre ein ganz wichtiges Zeichen an die Ferkelerzeuger, sie mit einzubeziehen - und zwar schnell, solange das noch geht.
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