10.04.2017rss_feed

Futtermittel: AGRAVIS und RWZ bilden Kooperation

Agravis RWZ

Die AGRAVIS Raiffeisen AG und die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) werden – vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung – eine Kooperation im Futtermittelbereich eingehen. Dazu wird die RWZ die Mischfutterwerke in Neuss und Wiesbaden und die dort beschäftigten Mitarbeiter in eine Produktionsgesellschaft einbringen.

Die bewährten Vertriebsstrukturen bleiben unter dem Dach der AGRAVIS-Vertriebsgesellschaft in der jetzigen Form erhalten. Diese wird die Agrarvertriebs-Niederlassungen der RWZ sowie die Primärgenossenschaften mit Ware versorgen. Das bedeutet konkret, dass die RWZ und die Genossenschaften weiterhin die gewohnten Futtermittelmarken und -qualitäten anbieten und vermarkten werden.

 

Sinnvoll Synergien nutzen

Die AGRAVIS hat in ihren eigenen Werken sowie in Beteiligungsgesellschaften im Jahr 2016 rund 4,5 Mio. Tonnen Mischfutter produziert. Die beiden RWZ-Werke mit direktem Anschluss ans Wasserwegenetz produzieren insgesamt rund 320.000 Tonnen Misch- und Mineralfutter pro Jahr für alle Nutztierarten. Sie beliefern Kunden im Rheinland, im Bergischen Land, in Westerwald und Eifel sowie in ganz Rheinland-Pfalz, Hessen und im Saarland.

Die Anforderungen des Marktes an die Futtermittelhersteller werden immer größer, ist Andreas Rickmers, Vorstandsvorsitzender der AGRAVIS Raiffeisen AG, überzeugt. Wir glauben daher, dass es sinnvoll ist, auch auf diesem Gebiet Synergien zu nutzen. Daher wollen wir von dem erheblichen Marktpotenzial, welches in den Vertriebsgebieten der beiden Futtermittelwerke vorhanden ist, einen möglichst großen Anteil heben.


Pressemitteilung: AGRAVIS und RWZ kooperieren im Futtermittelsektor

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