EU-Schweinepreise: Tempo bei Preisverfall gedrosselt – Notierungen geben weiter nach
Der europäische Schlachtschweinemarkt stand zuletzt eine weitere Woche unter Druck und fast alle Notierungen in den EU-Mitgliedsstaaten gaben erneut nach. Dass der jüngste Preisrückgang in Deutschland moderater ausfiel als in den vorangegangenen Wochen, trägt zu einer allmählichen Entspannung der Marktlage bei.
Aus Österreich wird sogar von einer bereits ausgeglichenen Marktsituation berichtet. Frischfleischaktionen im LEH seien dort aktuelle Impulsgeber, so informiert der Verband landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten.
Insgesamt reichten die Preisabschläge von korrigierten minus 2 Cent in den Niederlanden bis zu maximal 6 Cent in Frankreich. Der französische Schweinemarkt wird in den nächsten zwei Wochen durch zwei Feiertage beeinflusst, so dass französische Schlachtunternehmen nach Angaben eines Marktteilnehmers weniger Schweine schlachten. Aus Spanien wird von einem anhaltenden Wettbewerbsdruck mit den USA im Exportgeschäft berichtet.
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