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EU-Schweinepreise: Stimmung in Europa bullisch – Niederlande holen auf

2018 02 27

Die Hausse am europäischen Schlachtschweinemarkt setzt sich in der laufenden Schlachtwoche weiter fort. In allen Ländern ziehen die Notierungen weiter spürbar an und die Marktteilnehmer sind weiter optimistisch. Die Preissteigerungen lagen zwischen korrigierten 2 Cent in Frankreich und 5 Cent in Spanien und Österreich.

 

Die knappe Versorgungslage ist Preistreiber für die bullische Stimmung. Schlachtreife Schweine sind in Europa Mangelware. Hinzu kommen die eisigen Temperaturen, die zu einer reduzierten Abgabebereitschaft der Mäster führen.

 

Bedingt durch die Spanne der Preisanstiege ergeben sich auch Änderungen im europäischen Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer. Die niederländische Notierung als dauerhafter Träger der roten Laterne konnte nach einem Plus von korrigierten 4 Cent fast auf dänisches Niveau aufschließen. Die dänische Notierung rangiert nach einem Plus von 2,7 Cent nur noch marginal vor den Niederlanden. Deutschland bleibt auf Rang 2 hinter dem Spitzenreiter Spanien.

Tendenz für den deutschen Markt:

Am hiesigen Schlachtschweinemarkt dominiert die anhaltend flotte Nachfrage nach schlachtreifen Schweinen. Das Lebendangebot reicht nach Angaben der Vermarkter auch weiter nicht immer aus. Eine Angebotsausweitung deutet sich angesichts der Witterung nicht an.

Weitere Marktinformationen sowie die aktuelle Tendenz erhalten Sie hier...

 

 


... im ISN-Marktticker

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