16.02.2016rss_feed

EU-Schweinepreise: Stabile Notierungen – Freundliche Grundstimmung

EU-Schweinepreise 2016 Kalenderwoche 7

Die Situation am europäischen Schlachtschweinemarkt zeigt sich auch weiterhin ausgeglichen.

 

Die Notierungen halten sich weitestgehend auf dem erreichten Niveau. So auch die deutsche Leitnotierung, ebenso waren unveränderte Preise in Dänemark und Belgien zu verzeichnen.

 

Auch in den Niederlanden, wo die Notierung in der Vorwoche noch nach unten korrigiert wurde, konnte der Preisverfall gestoppt werden. Dennoch rangieren die Niederlande mit relativ großem Abstand auf dem letzten Rang der fünf größten Schweine haltenden Länder in Europa. So beträgt der Abstand zwischen Deutschland und den Niederlanden derzeit korrigierte 12 Cent und ist damit ungewöhnlich hoch. In der Regel achten niederländische Schlachtunternehmen sehr darauf, diesen Abstand nicht zu weit wachsen zu lassen, um eine verstärkte Abwanderung schlachtreifer Schweine nach Deutschland zu verhindern.

 

Tendenziell feste Notierungen verzeichneten Spanien und Frankreich. Um plus 2 Cent konnte sich die Preissituation in Österreich verbessern. Dort sieht die Nachfrage im Nachgang zu Karneval nach Angaben des österreichischen VLV zwar mager aus, doch das Lebendangebot ist rückläufig, so dass die Schlachtbetriebe Mühe haben, die Schlachtbänder auszulasten.

 

Die Tendenz für den deutschen Markt und viele weitere Informationen finden Sie als ISN-Mitglied stets aktuell…

... im ISN-Marktticker

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