EU-Schweinepreise: Stabile Notierungen – Schlachtschweine gefragt
Das Preisgefüge am europäischen Schlachtschweinemarkt zeigt sich in der laufenden Schlachtwoche insgesamt unverändert ausgeglichen.
Die Notierungen zeigen Stabilität auf dem erreichten Niveau, es gibt kaum Abweichungen. So sind in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Österreich stabile Preise zu verzeichnen. In Spanien scheint der saisonal typische Preisanstieg beendet zu sein und die spanische Notierung ist ebenfalls unverändert geblieben. Mit einem korrigierten Preisniveau von 1,75 €/kg SG bleibt Spanien Spitzenreiter im Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden Mitgliedsländer.
Die Nachfrage der Schlachtunternehmen ist größer als das saisonal knappere Angebot und damit preisbestimmend, so lauten die Berichte verschiedener Marktbeobachter in vielen EU-Ländern. Auf der anderen Seite hört man, dass derzeit beim Abschluss von Kontrakten mit chinesischen Importeuren von europäischem Schweinefleisch intensiv gefeilscht wird. Die dänische Notierung, die besonders stark unter dem Einfluss des Exportmarktes steht, gab moderat nach.
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