29.08.2017rss_feed

EU-Schweinepreise: Seitwärtsbewegung der Märkte – Angebot und Nachfrage ausgeglichen

2017 08 29

Der europäische Schlachtschweinemarkt präsentiert sich auch in dieser laufenden Schlachtwoche meist ausgeglichen. Der Großteil der Notierungen für Schlachtschweine bewegt sich nach dem Vorbild der deutschen Leitnotierung seitwärts, so auch die Notierungen in den Niederlanden, Belgien und Österreich. Auch die dänische Notierung setzte den Preisrückgang der Vorwoche nicht weiter fort und bewegte sich nun wieder seitwärts.

 

Nicht zuletzt aufgrund der fehlenden Impulse auf den Fleischmärkten und aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks auf den Exportmärkten für Schweinefleisch fehlt es den Notierungen für Schlachtschweine an Spielraum nach oben und die Notierungen bewegen sich nicht vom Fleck.

 

Etwas schwächer notierten die Preise für Schlachtschweine in Spanien, Frankreich und Großbritannien. In Spanien sind die Temperaturen nicht mehr ganz so extrem, so dass sich die Futteraufnahme bessert und die Schweine wieder schneller wachsen. Trotz leichtem Preisrückgang rangiert Spanien weiterhin mit einem Durchschnittspreis von korrigierten 1,88 € auf Rang 1 im europäischen Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden Mitgliedsländer.

 

In Frankreich setzte sich der Preisrückgang der Vorwochen weiter fort und die französische Notierung rutscht mit minus 2,6 Cent ab auf Rang 3. Obwohl aktuell laufende Aktionen im französischen LEH den Markt entlasten, sorgt Importware aus Spanien weiterhin für Preisdruck.

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