EU-Schweinepreise: Preisspirale dreht sich abwärts – Stabilisierung erkennbar
Die Preisspirale am europäischen Schlachtschweinemarkt drehte sich zuletzt weiter abwärts. Durch die Bank weg geben die Notierungen spürbar nach. Über die Grenzen hinweg ist der Markt gut versorgt, Schlachtschweine sind reichlich vorhanden, während der Fleischmarkt schwächelt und der Export stockt. Den Forderungen der Schlachter ist daher wenig entgegen zu setzen.
Die Preisrückgänge bewegen sich zwischen korrigierten 2,4 Cent in Großbritannien und 5,9 Cent in Spanien. Trotz deutlicher Preiskorrektur behauptet sich Spanien mit einem korrigierten Preisniveau von 1,71 EUR/kg SG weiter an der Spitze des europäischen Preisgefüges der fünf größten Schweine haltenden Mitgliedsländer.
Auch in Deutschland ist der letzte Preisrückgang einem weiter gestiegenen Lebendangebot mit gleichzeitig zunehmenden Schlachtgewichten geschuldet. Gleiches berichten Marktteilnehmer aus anderen Ländern. Allen gemein ist auch die Hoffnung, dass die europäischen Exporteure von Schweinefleisch nach den jüngsten Preisrückgängen im globalen Wettbewerb wieder wettbewerbsfähiger werden.
Weitere Marktinformationen sowie die aktuelle Tendenz erhalten Sie hier…