EU-Schweinepreise: Preisrallye setzt sich fort – Notierungen mit deutlichem Plus
Freundliche Stimmung bestimmt auch in der laufenden Schlachtwoche den europäischen Schlachtschweinemarkt. Die Nachfrage übersteigt das Angebot und die Notierungen setzten durch die Bank weg den bereits eingeläuteten Preisanstieg deutlich fort.
Die Länder profitieren von einer anhaltend guten Exportnachfrage und verhältnismäßig niedrigen Frostbeständen an Schweinefleisch. Zudem haben die angenehmen Temperaturen nicht nur im Süden die Grillsaison vorzeitig beginnen lassen.
Insgesamt konnten die Notierungen zwischen 4 und 7 Cent zulegen. Nachdem Deutschland, die Niederlande und Dänemark in der vergangenen Woche fast gleichauf im europäischen Preisgefüge lagen, trennen sich die Positionen im Ranking nun nach Preisanstiegen in unterschiedlicher Höhe.
Deutschland liegt nach einem deutlichen Plus von 7 Cent auf einem korrigierten Preisniveau von 1,63 €/kg SG und auf Rang 3 im europäischen Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer. Die Niederlande liegen inzwischen auf Rang 4 und Dänemark bildet das Schlusslicht.
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