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EU-Schweinepreise: Preisanstieg bleibt aus – Notierungen unverändert

2016 08 09

Der europäische Schlachtschweinemarkt ist auch in dieser laufenden Schlachtwoche von Stabilität geprägt.

 

Die Notierungen bleiben in den meisten Ländern unverändert auf dem erreichten Niveau. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist die Seitwärtsbewegung der deutschen Leitnotierung.

 

Das Angebot an schlachtreifen Schweinen fällt, jahreszeitlich bedingt, vielerorts knapper aus als die Nachfrage der Schlachtunternehmen. Daraus resultierend sind die Auswirkungen der ferienbedingten Absatzschwäche im Inland begrenzt. Aus Österreich wird sogar berichtet, dass Schlachtunternehmen vereinzelt Schlachttage ausfallen lassen, um die Stückkosten nicht unnötig zu erhöhen. Und in Deutschland blieb der erhoffte Preisanstieg zwar aus, aber das jüngste Auktionsergebnis der Internet Schweinebörse deutet aufgrund des großen Preisabstands zur Notierung des Vereinigungspreises auf aktuell gezahlte Aufschläge hin.

 

Die niederländische Notierung, die das Schlusslicht im Ranking der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer bildet, gibt um zwei Cent nach. Schon in Kalenderwoche 29 hatten die Niederländer den Preis um 2 Cent nach unten korrigiert. Inzwischen ist der Abstand zwischen korrigierter niederländischer und korrigierter deutscher Notierung auf knapp 12 Cent gewachsen.

 

Weitere Marktinformationen und die aktuelle Tendenz erhalten Sie hier...

 

 


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