EU-Schweinepreise: Notierungen setzen Preisanstieg fort – Jetzt eine Atempause?
Die Preisrallye auf dem europäischen Schlachtschweinemarkt geht weiter.
In der laufenden Schlachtwoche konnten alle Notierungen, die im Rahmen des europäischen Schweinepreisvergleichs der ISN unter die Lupe genommen werden, spürbar anziehen. Die Preisanstiege reichen von korrigierten 2,9 Cent in den Niederlanden bis zu 6 Cent in Großbritannien.
Die preistreibenden Faktoren, sprich knappes Angebot, gute Fleischgeschäfte bei weiter florierendem Export in Richtung Südostasien, hielten weiter an und ermöglichten die ein erneutes Hochsetzen der Notierungen in EU-Mitgliedsländern.
Deutschland hält nach einem Plus von 4 Cent seine Position im unteren Mittelfeld. Insgesamt stieg die deutsche Notierung in den vergangenen drei Wochen um insgesamt 14 Cent. Spanien baute zuletzt seine Rolle als Spitzenreiter im Ranking der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer nach dem jüngsten Preisanstieg weiter aus. Dänemark und Frankreich folgen mit einem Abstand von etwa 4 Cent. Das Schlusslicht bilden die Niederlande.
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