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EU-Schweinepreise: Notierungen ziehen an – Deutschland gibt Richtung vor

2016 09 13

In den europäischen Schlachtschweinemarkt kommt Bewegung.

 

Nachdem am vergangenen Mittwoch die deutsche Leitnotierung um einen Cent anzog, folgten auch die Notierungen in anderen Ländern mit leichten Preisanstiegen. Die anhaltend gute Nachfrage der Schlachtunternehmen nach schlachtreifen Schweinen bedingt den von den Erzeugern schon länger erhofften Preisanstieg.

 

In Belgien lag der Preisanstieg bei korrigierten 1,2 Cent. Frankreich und die Niederlande folgten mit korrigierten 1,6 bzw. 1,8 Cent ebenfalls sehr moderat. Die französische Notierung konnte aufgrund des kleinen Angebots mit niedrigen Schlachtgewichten schon zum dritten Mal in Folge anziehen, so dass die Franzosen in einem Zeitraum von drei Wochen ein Plus von insgesamt korrigierten 3,4 Cent verbuchen.

 

Keine Preisveränderung zeigten die Notierungen in Dänemark, Österreich, Großbritannien, Irland und Spanien. In Österreich beispielsweise sei das Gefüge am Lebendmarkt zwar sehr flüssig, doch im Großhandel stünden Grillartikel unter Druck, so der österreichische Verband landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten (VLV).

 

Der spanische Schlachtschweinemarkt ist am Ende der Urlaubssaison gekennzeichnet von einem geringen Lebendangebot. Bedingt durch hohe Temperaturen fällt auch das Wachstum der Schlachtschweine langsamer aus, so dass die Schlachtgewichte weiter sanken.

Weitere Marktinformationen sowie die aktuelle Tendenz erhalten Sie hier…

 

 


... im ISN-Marktticker

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