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EU-Schweinepreise: Notierungen unverändert – Warten auf Preisverbesserungen

2018 10 30

Der europäische Schlachtschweinemarkt präsentiert sich in der laufenden Schlachtwoche insgesamt ausgeglichen. Mit Ausnahme Spaniens sind keine Preisbewegungen zu verzeichnen und die Notierungen zeigen sich stabil.

 

Insgesamt betrachtet setzen sich aktuell stabile Verhältnisse durch. Neben der deutschen Leitnotierung werden auch aus den Niederlanden, Dänemark, Frankreich und Österreich stabile Notierungen gemeldet. Auch die belgische Notierung ist nach dem festgestellten Ausbruch der ASP weiter stabil auf dem erreichten Niveau von korrigierten 1,16 €/kg.

 

Die Augen der Marktteilnehmer waren besonders auf die deutsche Notierung in ihrer Leitfunktion gerichtet, da sich dort aufgrund reger Nachfrage nach lebenden Schweinen die Hoffnung auf eine freundliche Marktentwicklung regte. Auch ist europäisches Schweinefleisch auf den asiatischen Märkten wieder zunehmend gefragt. Tatsächlich begrenzen in der laufenden Kalenderwoche die Feiertage am 31. Oktober und 1. November in den verschiedenen EU-Ländern dann doch die Preisphantasien.

 

Die spanische Notierung den seit vielen Wochen anhaltenden Preisverfall weiter fort. Mit dem Ende der Urlaubssaison und den abreisenden, bzw. ausbleibenden Urlaubern gibt die Notierung im beliebten Ferienziel seit Kalenderwoche 37 sukzessive nach. Trotz deutlicher Preisrückgänge bleibt Spanien mit einem aktuellen korrigierten Notierungsniveau von 1,41 €/kg preislich an der Spitze der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer. Der Abstand zwischen Spanien an der Spitze und dem Schlusslicht Niederlande liegt nur noch bei korrigierten 18 Cent.

Weitere Marktinformationen sowie die aktuelle Tendenz erhalten Sie hier...

 

 


... im ISN-Marktticker

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