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EU-Schweinepreise: Notierungen entwickeln sich uneinheitlich – Lebendmarkt in Europa begrenzt

2017 02 07

Die Notierungen am europäischen Schlachtschweinemarkt entwickelten sich in der laufenden Schlachtwoche insgesamt uneinheitlich.

 

Ins Auge springt wieder einmal besonders die deutsche Notierung, die nach einer vorangegangenen Hauspreiswoche deutlich zurückgenommen werden musste. Alle Versuche, die Notierung angesichts einer knappen Versorgunglage am Lebendmarkt hochzusetzen, scheiterten bisher in diesem Jahr. Belgien und Österreich folgten mit Notierungsabschlägen.

 

Ganz anders ist die Situation in Frankreich: Die französische Notierung konnte zuletzt schon zum zweiten Mal in Folge anziehen, da das Lebendangebot im Land spürbar kleiner als die Nachfrage ausfällt. Damit rangiert Frankreich auf Rang 1 im europäischen Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden Mitgliedsländer der EU. Auch Spanien verfolgt seit zwei Wochen einen leicht positiven Kurs.

 

Insgesamt stabile Verhältnisse werden aus Dänemark, den Niederlanden, Irland und Großbritannien berichtet. Die niederländische Notierung ist seit Jahresbeginn durch eine veränderte Berechnungsbasis wieder stärker an das Notierungsniveau der fünf größten Schweine haltenden EU-Länder herangerückt. Die neue Basis gilt seit Anfang dieses Jahres frei Schlachtstätte und exklusive Mehrwertsteuer.

 

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