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EU-Schweinepreise: Notierungen treten auf der Stelle – Niederlande setzen freundliches Signal

2018 05 15

Am europäischen Schlachtschweinemarkt scheint die Kehrtwende eingeläutet. Während ein Großteil der Notierungen stabil sind, setzen die Niederlande und Großbritannien ein freundliches Signal und geben die neue Marschrichtung nach oben vor.

 

Nach zwei aufeinanderfolgenden kurzen Schlachtwochen mit Feiertagen ist der europäische Schlachtschweinemarkt insgesamt geräumt. Trotz fehlender Schlachttage ist kein Angebotsstau festzustellen, da das Lebendangebot keineswegs zu üppig ausfällt. Gleichzeitig bietet der Fleischmarkt durch die Nachfrage nach Grillfleisch positive Impulse und eine spürbare Absatzbelebung. Die Notierungen in den Niederlanden und Großbritannien konnten die positiven Impulse bereits umsetzen und die Notierungen legten zu.

 

Auffällig ist, dass die niederländische Notierung, die das Schlussleicht der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer bildet, sich einmal mehr von der Preisentwicklung der Nachbarn abgrenzt und quasi gegen den allgemeinen Trend zur Seitwärtsbewegung die Notierung hochgesetzt wird. Dadurch schrumpft der Abstand zur korrigierten deutschen Notierung auf korrigierte 4,6 Cent zusammen. Auch die Differenz zwischen dem Rangersten Spanien und den Niederlanden als Schlusslicht verringert sich.

 

Weitere Marktinformationen sowie die aktuelle Tendenz erfahren Sie hier...

 

 


... im ISN-Marktticker

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