EU-Schweinepreise: Notierungen mit deutlichem Plus – Schlachtschweine gefragt
Deutliche Preissteigerungen zeigen sich in der laufenden Schlachtwoche am europäischen Schlachtschweinemarkt. Der Knoten ist geplatzt und die Notierungen legten zwischen 1 Cent und maximal 5 Cent zu. Das Kaufinteresse an schlachtreifen Schweinen ist grenzübergreifend groß.
Nachdem die Notierungen über Wochen hinweg auf der Stelle traten, zeichnete sich bereits in der vergangenen Woche Bewegung ab: Die deutsche Notierung tat den ersten Schritt mit einem leichten Plus, dem viele Länder folgten.
Auch in der laufenden Woche gab die deutsche Notierung dem deutlichen Plus von 5 Cent die Richtung für viele Länder vor. Österreich und die Niederlande folgten in ähnlicher Höhe. Es ist sogar von einem leergefegten Lebendmarkt die Rede und vom Kampf ums Schwein, so der österreichische VLV.
Belgien und Dänemark setzten die Notierung etwas moderater hoch. Ebenso Frankreich, wo seit August schrittweise Preissteigerungen verbucht wurden und von den Schlachtern aufgrund schwieriger Umsetzung im Verkauf beklagt werden. Ein marginales Plus wird aus Spanien gemeldet, gänzlich unveränderte Kurse aus Irland. In Großbritannien tendiert die Notierung währungsbedingt rückwärts.
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