05.06.2018rss_feed

EU-Schweinepreise: Notierungen legen Atempause ein – Weitere Aussichten freundlich

2018 06 05

Der europäische Schlachtschweinemarkt legt nach den moderaten Preisaufschlägen in der Vorwoche eine Atempause ein. Insgesamt bleibt die Stimmung freundlich.

 

Allen voran legte am vergangenen Mittwoch die deutsche Notierung eine Seitwärtsbewegung vor. Unveränderte Preise meldeten ebenfalls die Niederlande, Dänemark, Frankreich, Belgien und Österreich. Aufgrund der vielen Feiertage im Mai blieb – trotz guter Nachfrage nach schlachtreifen Schweinen – der preisliche Spielraum nach oben begrenzt. In der Argumentation der Schlachtunternehmen immer wieder voran geführt wurde die unbefriedigende Exportsituation für Schweinefleisch, insbesondere in Drittländer.

 

Aufgrund eines rückläufigen Lebendangebotes konnte die spanische Notierung ihren Vorsprung weiter ausbauen und mit einem moderaten Preisanstieg von korrigierten 1,8 Cent den ersten Rang im europäischen Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer weiter sichern. Der Abstand der korrigierten spanischen Notierung auf Rang 1 sowie Deutschland und Frankreich auf Rang 2 liegt inzwischen bei 20 Cent. Vor einem Jahr waren es 6 Cent zwischen Spanien und Deutschland in Kalenderwoche 23.

 

Ebenfalls ein leichtes Plus konnten die britischen Schweineerzeuger für sich verbuchen.

 

Weitere Marktinformationen sowie die aktuelle Tendenz erhalten Sie hier...

 

 

 


... im ISN-Marktticker

arrow_upward