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EU-Schweinepreise: Deutsche Schlachtunternehmen setzten Markt massiv unter Druck – Notierungen geben deutlich nach

2016 12 20

Der europäische Schlachtschweinemarkt ist aktuell geprägt von einem massiven Preisdruck, der von Deutschland ausgeht. Kurz vor Weihnachten war die Gelegenheit offenbar günstig, den Notierungsanstieg mit Hilfe der entstandenen Verunsicherung aller Marktteilnehmer auf ein für die rote Seite anscheinend erträglicheres Niveau zu senken.

 

Die in Deutschland Anfang der letzten Woche angekündigte Forderung nach einem deutlichen Preisrückgang durch einige Schlachtunternehmen war auch in anderen Ländern zu spüren gewesen.

 

In der Folge gab zunächst die deutsche Leitnotierung mit einem Minus von 6 Cent spürbar nach. Österreich und die Niederlande folgten sogar mit Preisrückgängen von gut Cent. Aber auch die Notierungen in Dänemark und Belgien rutschten ordentlich abwärts. Dass das Notierungsniveau in Deutschland nicht von allen Unternehmen akzeptiert wird und zum Teil Hauspreise gezahlt werden, verunsichert den aus dem Gleichgewicht geratenen Markt zusätzlich.

 

Stabile Notierungen werden unterdessen aus Spanien, Frankreich und Irland gemeldet.

Weitere Marktinformationen sowie die aktuelle Tendenz erfahren Sie hier…

 


... im ISN-Marktticker

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