EU-Schweinepreise: Markt tritt auf der Stelle – Notierungen unverändert
Der europäische Schlachtschweinemarkt kommt auch weiterhin nicht in Schwung.
Die landwirtschaftlichen Erzeuger müssen sich nach wie vor mit dem erreichten, sehr niedrigen Preisniveau begnügen. Fast alle EU-Mitgliedsländer weisen gleichbleibende Notierungen aus. Die Begründung klingt von allen Seiten im Grunde gleich: Der Fleischmarkt lässt zu wünschen übrig. Da fehlt es grenzübergreifend an preissteigernden Argumenten. Zudem blieb der andiskutierte, erhoffte Preisanstieg in Deutschland aus. Auch die spanische Notierung konnte aufgrund der ausreichenden Versorgungslage und trotz reger Exportaktivität noch nicht zur saisonalen Preisrallye ansetzen.
In Österreich konnte der Preisrückgang der Vorwoche gestoppt werden. Allerdings bleibt die Stimmung dort aufgrund eines reichlichen Angebots angespannt. Die niederländische Notierung gab mit minus 1 Cent geringfügig nach. Eine nur
unveränderte Notierung in Deutschland, war für die Niederländer scheinbar nicht Unterstützung genug. Das Plus von 2 Cent beim korrigierten Preis in Großbritannien ist lediglich auf Wechselkursschwankungen zurück zu führen.
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