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EU-Schweinepreise: Markt stabilisiert sich – Viele Notierungen unverändert

2016 11 01

Der europäische Schlachtschweinemarkt findet endlich wieder ins Gleichgewicht und der Druck auf die Notierungen schwindet allmählich.

 

Nachdem am Mittwoch in Deutschland ein unverändert notiert wurde, bewegten sich auch die Notierungen in den Niederlanden, Dänemark, Belgien, Österreich und Irland seitwärts.

 

Der saisonale Preisrückgang dürfte damit beendet sein, kommentierte der österreichische VLV. Zwei anstehende Feiertage innerhalb der nächsten zwei Wochen bereiten den Österreichern keine Bauchschmerzen. Die daraus resultierenden Überhänge lägen im Rahmen der Erwartung, so der Kommentar.

 

Weniger Optimismus ist in Spanien und Frankreich an der Tagesordnung. In Spanien hält zum einen der saisonal bedingte Preisverfall an, zum anderen steht das stark exportabhängige Land unter dem Eindruck des Konkurrenzkampfes auf dem Exportmarkt mit den USA und Kanada. In Frankreich laufen die Schlachtbänder derzeit nicht auf Volllast. Gleichzeitig sei der Fleischmarkt sehr schwierig, insbesondere bei Schinken und Kotelett seien deutliche Preisabschläge zu verzeichnen, berichtet ein französischer Marktteilnehmer. Die Seitwärtsbewegung des Preises in Deutschland sowie vielen anderen Ländern beruhige den Markt.

 

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