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EU-Schweinepreise: Märkte sind freundlich gestimmt – Moderate Preisaufschläge in vielen Ländern

2018 05 29

Am europäischen Schlachtschweinemarkt setzt sich die freundliche Stimmung insgesamt weiter fort. Viele Notierungen legen moderat zu.

 

Das Grillwetter beschert den Europäern eine entsprechend lebhafte Nachfrage nach grillfähigen Teilstücken. Der Lebendmarkt ist nach den vielen Feiertagen im Mai geräumt, von Überhängen kann derzeit keine Rede sein.

 

Daraus resultierend legte die deutsche Notierung mit einem moderaten Plus von 2 Cent am vergangenen Mittwoch die Marschrichtung vor und holt im europäischen Preisgefüge weiter auf. Der Versuch des Schlachtunternehmens Vion, den deutschen Preisanstieg abzuwehren, schlug dabei fehl. Auch in Spanien, den Niederlanden und Österreich legten die Notierungen in dieser Höhe zu. In Belgien und Großbritannien fiel das Plus mit gut 1 Cent etwas kleiner aus.

 

Unveränderte Notierungen werden aus Dänemark und Frankreich gemeldet. In Frankreich beeinträchtigten Streiks in einigen Fällen die Betriebsabläufe auf den Schlachthöfen zusätzlich zu den Feiertagen. Die dänische Notierung zeigte sich in den vergangenen Wochen unbeweglich und ließ sowohl die Preisausschläge nach oben als auch nach unten aus.

 

Durch die uneinheitliche Preisentwicklung am europäischen Schlachtschweinemarkt teilt sich nun Deutschland im europäischen Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden Mitgliedsländer mit Frankreich den zweiten Rang.

Weitere Marktinformationen sowie die aktuelle Tendenz erfahren Sie hier...

 

 


... im ISN-Marktticker

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