EU-Schweinepreise: Märkte im Gleichgewicht – Notierungen stabil
Der europäische Schlachtschweinemarkt stabilisierte sich in der vergangenen Woche zusehends.
Durch die Bank weg notierten die Länder im EU-Schweinepreisvergleich unverändert. Der nach Ostern vielerorts entstandene Angebotsdruck konnte inzwischen abgebaut werden und die Märkte sind wieder im Gleichgewicht.
Mit einer Ausnahme: Den Österreichern gelang es noch nicht, sich von den osterfeiertagsbedingten Überhängen freizuschaufeln. Zudem würden Billigangebote aus dem Ausland den heimischen Markt unter Druck setzen.
Zumindest in Frankreich herrschte nach Aussage eines französischen Marktteilnehmers Erleichterung in Zusammenhang mit der Seitwärtsbewegung der deutschen Notierung. Andernfalls hätte man die Preise auf dem französischen Fleischmarkt abwärts korrigieren müssen, um konkurrenzfähig zu sein. In Spanien kommt der Schweinmarkt nicht richtig in Gang und der saisonale Preisanstieg im Frühjahr blieb bislang aus. Während die Nachfrage nach Schweinefleisch aus China unersättlich sei, bleibe der Binnenmarkt träge.
Weitere Marktinformation und die Tendenz für die weitere Entwicklung finden Sie hier…