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EU-Schweinepreise: Fehlendes Signal aus Deutschland – Notierungen stabil

2016 08 16

Keine Veränderungen zeigt der europäische Schlachtschweinemarkt in der laufenden Schlachtwoche.

 

Die Notierungen in fast allen EU-Mitgliedsländern bewegen sich wiederholt seitwärts. Bei tendenziell knappem Angebot und gleichzeitig schwacher Binnennachfrage wird insgesamt von einem ruhigen Marktverlauf berichtet. Lediglich die italienische Notierung zeigte in den letzten Wochen unbeirrt aufwärts.

 

In Deutschland blieb der erhoffte Preisanstieg wieder einmal aus, so dass die Marschrichtung auch für viele andere Länder im Grunde vorgegeben war. So auch in Österreich, wo das Lebendangebot laut Bericht des VLV (Verband landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten OÖ) in den vergangenen acht Wochen um 5 bis 8 Prozent unter den Stückzahlen des Vorjahres lag. In Frankreich fließt das Angebot ebenfalls gut ab, so dass die Schlachtgewichte um weitere 300 g auf unter 93 kg sanken. Auch wenn am heutigen Montag (Mariä Himmelfahrt) in Österreich, Frankreich, Spanien und Italien ein Feiertag ist, werden angesichts der tendenziell knappen Versorgungslage keine preisverändernden Auswirkungen erwartet.

Weitere Marktinformationen und die aktuelle Tendenz erhalten Sie hier...

 

 

 


... ISN-Marktticker

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