EU-Schweinepreise: Endspurt vor Weihnachten – Märkte weitgehend stabil

Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt sich in der laufenden Schlachtwoche im Endspurt vor dem Weihnachtsfest. Die Notierungen fallen meist unverändert und stabil aus, zum Teil werden aber auch aus dem Norden und Süden Preiskorrekturen abwärts gemeldet.

Faktisch drücken die Marktteilnehmer aller Seiten aktuell nochmal auf das Gaspedal, um vor den Feiertagen möglichst viel ab- und vorgearbeitet zu haben. Die Abgabebereitschaft der Erzeuger ist dementsprechend grenzübergreifend hoch und Schlachtaktivitäten fällen unverändert umfangreich aus. Auch vom Fleischmarkt ist von mengenmäßig hohen Umsätzen zu hören. Alles in allem sind die Marktverhältnisse in Europa auf hohem Niveau weiter im Gleichgewicht.

So werden unveränderte Notierungen aus Deutschland, Spanien, den Niederlanden, Frankreich, Belgien und Österreich gemeldet. In Frankreich konzentriert sich der Blick der Marktteilnehmer schon auf den Jahresanfang 2019. Denn in den ersten zwei Wochen sind bereits diverse Aktionen im LEH geplant, die auf positive Impulse hoffen lassen.

In Dänemark wurde der Notierungsanstieg der Vorwoche wieder zurückgenommen. Damit begibt sich die korrigierte dänische Notierung im europäischen Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer wieder auf Rang vier hinter Deutschland. Die Notierungen in Großbritannien und Italien gaben ebenfalls nach.

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