EU-Schweinepreise: Ausgeglichene Verhältnisse – stabile Notierungen
Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt in der laufenden Schlachtwoche eine unveränderte Marktlage. Die Notierungen bewegen sich weitgehend seitwärts, Veränderungen gibt es insgesamt kaum. Etwas schwächer zeigen sich die Märkte in den Niederlanden und Belgien.
Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage sind im Gleichgewicht, so lauten die Berichte von Marktteilnehmern aus den verschiedenen Ländern. Die Notierungen in Deutschland, Spanien, Dänemark, Frankreich, Österreich und Großbritannien sind daher weiter unverändert. Im Fleischgeschäft bestehe allerdings sowohl auf dem Binnen- als auch auf dem Exportmarkt noch Luft nach oben.
Einen Preisrückgang von 3 Cent müssen die niederländischen Schweineerzeuger verbuchen, während die belgische Notierung um 1 Cent nachgibt. Damit rutscht die korrigierte niederländische Notierung, die bereits das Schlusslicht der fünf größten Schweine haltenden Mitgliedsländer bildete, weiter ab im europäischen Preisgefüge. Der Abstand zwischen Spanien und den Niederlanden liegt damit inzwischen bei korrigierten 27 Cent. Die korrigierte deutsche Notierung liegt nun 7 Cent vor dem niederländischen Nachbarn.
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