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EU-Schweinepreise: Aufwärtstrend setzt sich fort – Märkte weiter ausgeglichen

2015 04 21

Der Schlachtschweinemarkt in der EU zeigte sich in der laufenden Schlachtwoche insgesamt freundlich und die Notierungen setzten den Aufwärtstrend fort.

 

Die Preisanstiege reichen von moderaten 0,8 Cent in Frankreich bis zu 5,1 Cent in Österreich. Während der Preis beispielsweise in Deutschland die zweite Woche infolge zulegte, erreichte der positive Trend nun auch Österreich. Dort konnte ein entstandener Überhang abgebaut werden, so dass nun ein deutlicher Preisanstieg umgesetzt werden konnte.

 

Deutschland rangiert nach dem jüngsten Preisanstieg mit einem korrigierten Preisniveau von 1,446 EUR/ kg SG knapp hinter Frankreich auf Rang 3 im europäischen Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer. In Frankreich reichte die Nachfrage für einen deutlicheren Preisanstieg nicht aus. Mit korrigierten 2,9 Cent ist in dieser Woche auch in Spanien der saisonbedingte Aufwärtstrend erstmals deutlich erkennbar, während das spanische Exportgeschäft floriert.

 

Tendenz für den deutschen Markt:

Die Situation am Schlachtschweinemarkt gestaltet sich zwar nicht mehr so überschwänglich wie in der vergangenen Woche, aber insgesamt durchweg ausgeglichen. Trotz der Reduzierung von Stückzahlen einiger Schlachtunternehmen ist das verfügbare Angebot nach Angaben der Vermarkter am Markt vollständig platziert. Sonniges, warmes Wetter dürfte dem Fleischmarkt nicht zum Nachteil gereichen, so dass alles in allem von einer Stabilisierung auf dem bereits erreichten Preisniveau auszugehen ist.

 

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... im ISN-Marktticker

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