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EU-Schweinepreise: Angebot größer als Nachfrage – Notierungen unter Druck

2016 10 18

Der Druck am europäischen Schlachtschweinemarkt hält in der laufenden Schlachtwoche weiter an.

 

Grenzübergreifend zeigte das Preisbarometer abwärts und die Notierungen gaben durch die Bank weg erneut spürbar nach. Die Preisrückgänge reichen von korrigierten knapp 3 Cent in Dänemark bis zu gut 6 Cent in der Spitze in Frankreich.

 

Insgesamt fällt die Nachfrage nach Schweinen geringer aus als das Angebot an lebenden Schweinen. Zudem ist der Konkurrenzdruck im Exportgeschäft groß, insbesondere aus den USA, die ihre Schweineproduktion zuletzt deutlich ausweiteten.

 

Die deutsche Notierung konnte sich dem Druck der roten Seite fortgesetzt nicht entziehen, so dass der Preis in Deutschland zum dritten Mal in Folge nachgab. So liegt das aktuelle Preisniveau inzwischen um 17 Cent unter dem Niveau von vor drei Wochen. Diesem Trend können sich auch Nachbarländer und andere EU-Mitgliedsstaaten nicht entziehen.

 

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