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EU-Schweinepreise: Allgemeiner Preisverfall – Märkte unter Druck

2017 09 19

Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt sich über den Kontinent hinweg fast ausnahmslos mit fallenden Preisen für Schlachtschweine. Saisonal bedingt ist das europäische Angebot an schlachtreifen Schweinen zuletzt Woche für Woche gestiegen während der Fleischhandel nur in ruhigen Bahnen verläuft. Beklagt werden von den Schlachtunternehmen eine träge Binnennachfrage sowie ein stockendes Exportgeschäft.

 

Daraus resultierend geben die Notierungen auf breiter Linie nach. Die Preisrückgänge reichen von korrigierten 3,5 Cent in Frankreich bis zu 10 Cent in den Niederlanden. Bedingt durch die starke Abwärtskorrektur im Nachbarland finden sich die Niederlande nun mit Abstand hinter Frankreich auf dem letzten Platz im europäischen Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer wieder. Die deutsche Notierung ist nun mit marginalem Unterschied mit Dänemark auf einer Linie.

 

Die spanische Notierung ist auch nach dem jüngsten Preisrückgang von korrigierten 6 Cent mit einem Notierungsniveau von 1,77 € weiterhin auf dem ersten Rang. Ein Feiertag in Katalonien hat das Angebot zuletzt angestaut. In Großbritannien wird der Notierungsrückgang von Wechselkursschwankungen bei der Berechnung auf den ISN-Standard ausgeglichen.

 

Weitere Marktinformationen sowie die aktuelle tendenz erhalten Sie hier...

 

 


... im ISN-Marktticker

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