20.01.2022rss_feed

Chinas Schweinefleischproduktion wieder im Aufwind

©Canva

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Die chinesische Schweinefleischproduktion erholt sich immer mehr von den Produktionseinbrüchen der zurückliegenden Jahre durch die Afrikanische Schweinepest (ASP). Der Schweinebestand legte im Vorjahresvergleich um mehr als 10% zu und somit stieg auch die Schweinefleischerzeugung wieder deutlich an, berichtet Agra Europe (AgE).

 

Im Bereich der Tierproduktion hat China im vergangenen Jahr nach chinesischen Angaben seine Ziele erreicht und eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung sei sichergestellt worden. Diese Bilanz zog das Nationale Statistikamt in Peking und verwies auf eine deutlich gestiegene Fleischerzeugung. Den Statistikern zufolge konnten die Chinesen insbesondere durch die Zunahme der Schweinefleischproduktion Erfolge für die Veredlungsproduktion vermelden.

 

Starke Schwankungen der Schweinefleischerzeugung aufgrund von ASP

So stieg die chinesische Fleischerzeugung insgesamt gegenüber dem schwachen Jahr 2020 um 16,3 % auf 88,9 Mio. t. Maßgeblich hierfür war die Zunahme bei Schweinefleisch um 28,6 % auf rund 53,0 Mio. t. Im Vorjahr hatte die ASP noch zu erheblichen Tierverlusten und einer sehr kleinen Schweinefleischerzeugung geführt. Im vergangenen Jahr wurden laut Statistikamt 671 Millionen Schweine in China geschlachtet; das waren 27,4 % mehr als 2020. Der Schweinebestand Ende Dezember 2021 wurde mit 449 Millionen Tieren angegeben, was binnen Jahresfrist einem Zuwachs von 10,5 % entsprach. Für die Sauen wurde ein Plus von 4,0 % ausgewiesen.

 


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