China weiterhin treibende Kraft im deutschen Export
Die deutschen Ausfuhren von Schweinefleisch konnten weiterhin gesteigert werden. 90.000 t Schweinefleisch wurden im Zeitraum von Januar bis September exportiert, das sind 4 Prozent mehr als im Vorjahr.
Handel innerhalb der EU rückläufig
Innerhalb der EU konnten die deutschen Fleischverarbeiter 6,6 Prozent weniger Schweinefleisch gegenüber dem Vorjahr exportieren. Dabei spiele Regionalität bei den europäischen Verbrauchern eine immer größere Rolle, berichtet die AMI. Außerdem führen umfangreiche Produktionsmengen innerhalb der EU und ein stagnierender bzw. rückläufiger Bedarf zu der verminderten Nachfrage.
Ausfuhren nach China legen deutlich zu
Die Ausfuhren in Drittländer legen weiterhin zu. 196.000 t Schweinefleisch wurden in Drittländer exportiert, das ist ein Zuwachs von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders beliebt ist deutsches Schweinefleisch weiterhin in China, hier konnten die Ausfuhren um 74 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Dabei fanden gefrorenes Schweinefleisch und Schweinespeck große Beliebtheit, während der Handel mit frisch gekühlter Ware zurückging.